Zähl Pixel
Archiv

Autobahnkreuz in Kehdingen ist durchgeplant

Projektleiterin Maren Quast erklärt die neueste und endgültige Planvariante des Autobahnkreuzes Kehdingen. Foto: von Allwörden

Projektleiterin Maren Quast erklärt die neueste und endgültige Planvariante des Autobahnkreuzes Kehdingen. Foto: von Allwörden

Das Kehdinger Kreuz ist im Detail durchgeplant. Erstmals informierte die  Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr darüber die Öffentlichkeit in Drochtersen. 

Von Peter von Allwörden Dienstag, 25.04.2017, 15:22 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Die fast 200 Zuhörer, die in die Elbmarschen-Schule gekommen waren, waren offenbar beeindruckt angesichts der vielen Informationen. Nachfragen oder kritische Anmerkungen gab es kaum.

Maren Quast, Projektleiterin und stellvertretende Behördenchefin in Stade, erläuterte zunächst die neuesten Planungen, mit denen nach den Sommerferien das Planfeststellungsverfahren gestartet wird. Danach wird der Verkehr, der am Kehdinger Kreuz, das zwischen Ritsch und Ritschermoor A 20 und A 26 verbinden wird, die Autobahn verlassen will, über neue Zubringer in Richtung L 111 oder ins Moor (K 27 und K 12) abgeleitet. Am Ortseingang von Drochtersen wird dieser neue Zubringer auf die Landesstraße stoßen.

Den Verkehr in Richtung Nordkehdingen wird zunächst die Moorchaussee aufnehmen. Die Trasse dieses Zubringers verläuft etwa auf dem Landernweg und stößt in Drochtersermoor in der, von Stade aus gesehen, scharfen Linkskurve auf die K 27. Weil dort eine erhebliche Zunahme des Verkehrsaufkommens erwartet wird, soll die Kreisstraße bis zur B 495 ertüchtigt und zur Bundesstraße aufgewertet werden, so Quast.

Mehr zum Thema heute Abend im Abobereich auf TAGEBLATT online und morgen im TAGEBLATT.

Copyright © 2025 TAGEBLATT | Weiterverwendung und -verbreitung nur mit Genehmigung.