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Carolin Kebekus: Die "AlphaPussy" steht auf Heinbockel

Foto: Schunk

Foto: Schunk

Carolin Kebekus präsentierte am Mittwochabend ihr neues Programm im ausverkauften Stadeum. 

Donnerstag, 17.03.2016, 15:42 Uhr

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Viele Kraftausdrücke kommen vor, zwischendrin wird es durchaus mal politisch, durchaus sozialkritisch. Jedoch nie so wie bei ihren regelmäßigen „ZDF-heute-show“ Auftritten, die ihren Teil beigetragen haben an der Popularität der derzeit vielleicht größten Comedienne in Deutschland.

Sie redet stolze 12 Minuten über ihre Verdauung in der Nacht. „Ich bin ein Kraftwerk.“ Manchmal sei sie richtig stolz darauf. Zwischendurch schafft sie es sogar, eine kleine Comedy-Nummer über den Musikladen Heinbockel einzubauen. In ihrem Monolog kommt sie auf das Thema Disco. Welche Discos es in Stade gäbe? „Heinbockel“, ruft einer im Publikum. Aufgrund der Akustik ist das nur schwer verständlich. „Reingurken“, fragt Kebekus, „also wir sagen ja ‚Liebe machen‘“. Das Publikum tobt. „Heinbuckel?“, fragt sie, nachdem der Name ein zweites Mal reingerufen wurde. „Das ist der unattraktivste Name für eine Disco. Wenn ich in meinem Leben irgendwann mal zum Resteficken gehe, dann in Heinbuckel.“ Irgendwie charmant, die Spontaneität. Das Publikum feiert.

Mehr über den Auftritt lesen Sie heute Abend im Abobereich auf tageblatt.de und morgen im TAGEBLATT.

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