Das war die Kehdinger Klütenbahn

Blick in die Ausstellung im Freiburger Rathaus.
Im Freiburger Rathaus erinnert eine neue Ausstellung mit Bildern, Exponaten und Schriftstücken an die kurze Ära der Kehdinger Kreisbahn, im Volksmund auch liebevoll „Klütenbahn“ genannt.
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Mit dem Bau der Kehdinger Kreisbahn um das Jahr 1899 wurden die Kehdinger Dörfer an das Eisenbahnnetz der Reichsbahn in Stade angeschlossen. 1936 endete der Betrieb. Personen wurden nun häufiger in Bussen, Güter in Lastwagen befördert.
Bilder und Schriftstücke aus der Zeit der Kehdinger Kreisbahn hat der Postkarten-Sammler Udo Mahler aus Oederquart. Mit ihm zusammen gestalteten Harald Breitmoser, Klaus Jürgens und Ann-Cathrin Günther aus der Rathaus-Verwaltung die neue kulturgeschichtliche Ausstellung im Foyer. Außerdem gibt es Leihgaben der Aschhorner Moorbahn, die an vergangene Zeiten und Traditionen erinnern.
Die Ausstellung wurde am Sonnabend von Samtgemeindebürgermeister Edgar Goedecke eröffnet. Sie ist auch am Sonntag, 2. Oktober, zwischen 14 und 18 Uhr zu besichtigen, weil zeitgleich der Bockmarkt und der Kunsthandwerkermarkt im Kornspeicher stattfinden.
Danach ist sie während der Öffnungszeiten des Rathauses bis zum 16. November zugänglich.

Sie stellten die Ausstellung zusammen: von links Udo Mahler, Harald Breitmoser, Klaus Jürgens und Ann-Cathrin Günther. Fotos: Eidtmann