Politiker arbeiten Krawalle in Hamburg auf
Hamburgs Innensenator Michael Neumann (SPD) und Polizeiführer Peter Born verteidigten die umstrittene Ausweisung von St. Pauli und des Schanzenviertels als Gefahrengebiet mit besonderen Kontrollrechten für die Polizei. In einer Sondersitzung im Hamburger Rathaus arbeitete der Innenausschuss am Montagabend die Serie links-autonomer Übergriffe auf.
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Der Kaisersaal im Hamburger Rathaus platzte aus allen Nähten, Dutzende jüngere Besucher mit Rastalocken, Tattoos und in szenzetypischer Kleidung waren ebenso gekommen wie viele Polizisten in Zivil. Mehrfach unterbrachen die Anhänger des linken Spektrums die Sitzung durch Gelächter, Beifall und Zwischenrufe, so dass der Ausschussvorsitzende Ekkehard Wysocki (SPD) sogar mit Rauswurf drohte. Am Ende blieb alles friedlich. Mehr zum Thema lesen Sie heute Abend bei tageblatt.de und am Mittwoch im TAGEBLATT.