Späte Hilfe für traumatisierte Heimkinder

Astrid Kuhlmann (links) und Susanne Ehrhorn helfen ehemaligen Heimkindern bei der Verarbeitung ihrer traumatischen Erlebnisse und bieten Beratung an.
Verein hilft Opfern aus Buxtehude sowie den Landkreisen Harburg und Stade – Betroffene sollten sich umgehend melden.
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Bis heute leiden viele Menschen an den Folgeschäden körperlicher Züchtigung, schwerer Arbeit und seelischer Grausamkeiten, die sie als Kinder und Jugendliche in Erziehungsheimen erlitten haben – ganz gleich, in wessen Trägerschaft die Einrichtungen waren. Vielen von ihnen ist es bis heute nicht gelungen, das Erlebte zu verarbeiten und sich im Leben zurecht zu finden.
Um diesen Menschen zu helfen, ihr erlittenes Unrecht anzuerkennen und zur Milderung der Folgeschäden beizutragen, hat der Bundestag 2012 den Fonds „Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975“ eingerichtet. Mehr zu diesem Thema lesen Sie heute Abend bei tageblatt.de und am Sonnabend im TAGEBLATT.