A1: Überholmanöver auf dem Standstreifen endet in Unfall

Auf einem Polizeifahrzeug warnt eine Leuchtschrift vor einer Unfallstelle. Foto: Stefan Puchner/dpa
Ein 47-Jähriger will auf der A1 bei Hollenstedt ein wenig Zeit sparen. Nachdem er einige Autos auf dem Standstreifen überholt, kommt es zum Zusammenstoß.
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Hollenstedt. Am Samstag, 9. August, ist es auf der A1 gegen 13.43 Uhr in Fahrtrichtung Hamburg in Höhe der Anschlussstelle Hollenstedt zu einem Verkehrsunfall mit zwei Autos gekommen.
Wie der Sprecher der Polizei Rotenburg, Marvin Teschke, berichtet, sei ein 49-jähriger Mann mit seinem weißen Mercedes auf dem Standstreifen an mehreren im Stau stehenden Fahrzeugen vorbeigefahren. Beim Wechsel vom Standstreifen auf den Verzögerungsstreifen der Anschlussstelle Hollenstedt sei er mit dem Pkw eines 38-jährigen Fahrers kollidiert, der von der Autobahn abfahren wollte.
Verletzt worden sei bei dem Unfall niemand. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 8000 Euro.
Kriminalität
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Die Autobahnpolizei bittet um Hinweise: Wer von dem Mercedes überholt wurde oder Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich unter 04282/5087-0 zu melden.
Fußballfans bekleben und besprühen Verkehrsschilder an Raststätte
Einen Tag zuvor traf die Polizei auf der Rastanlage Ostetal in Fahrtrichtung Bremen auf rund 100 Fußballfans eines Vereins der Regionalliga Nord. Mehrere von ihnen hatten Verkehrsschilder mit Fanstickern beklebt.
Durch Gespräche sei es den Einsatzkräften gelungen, die Fans dazu zu bewegen, die Aufkleber eigenständig zu entfernen und ihren hinterlassenen Müll zu beseitigen. Anschließend hätten die Clubanhänger ihre Fahrt fortgesetzt.
Bei einer anschließenden Kontrolle hätten die Beamten frische Graffiti an Verkehrszeichen auf der Rastanlage festgestellt. Entsprechende Strafverfahren seien eingeleitet worden. (tom/pm)