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Schwan auf Abwegen: Polizei rettet „Waldemar“ an der B73

Schwan Waldemar auf Abwegen.

Schwan Waldemar auf Abwegen. Foto: Polizei

Waldemar watschelte auf dem Gehweg und kam der Bundesstraße 73 gefährlich nahe. Außerdem geriet eine Frau aus Wischhafen ins Visier der Polizei.

Von Redaktion Sonntag, 19.01.2025, 12:25 Uhr

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Hemmoor. Wie die Polizei Cuxhaven am Sonntag berichtet, meldeten am vergangenen Samstag mehrere Verkehrsteilnehmer der Wache in Hemmoor einen Schwan, der bei dichtem Nebel an der B73 zwischen Hemmoor und Oberndorf auf dem Gehweg hin und her lief.

Polizisten taufen Schwan auf den Namen „Waldemar“

„Hierbei zeigte er Tendenzen, auf die Fahrbahn zu treten“, heißt es in einer Mitteilung. Um Gefahren von dem Tier und vorbeikommenden Verkehrsteilnehmern abzuwenden, habe eine Streifenwagenbesatzung den Schwan „abgesichert“.

Der von den Beamten auf den Namen „Waldemar“ getaufte Vogel schien leicht verletzt zu sein. Letztendlich hätten die Beamten Waldemar mit Unterstützung des Veterinäramts einfangen können. Das Veterinäramt kümmert sich nun weiter um den Schwan.

Tierische Einsätze beschäftigen Feuerwehr und Polizei immer wieder. Im Januar attackierte ein verletzter Schwan in Otterndorf Passanten; Ende Oktober hatte sich ein Schwan in Lübeck auf Gleise verirrt.

Polizei stoppt Fahrerin ohne Versicherungsschutz

Wie die Polizei Cuxhaven weiter mitteilt, kontrollierten Beamte am Samstagnachmittag gegen 16.20 Uhr eine 40-jährige Wischhafenerin, die mit ihrem Opel Zafira im Bereich der Sieverner Straße in Langen unterwegs war.

Die Polizisten hätten festgestellt, dass der Versicherungsschutz ihres Wagens erloschen war. Die Fahrt sei vor Ort beendet und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet worden.

(pm/vdb)

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