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TSchwerer Unfall mit HVV-Bus auf B73 – Autofahrerin schleudert gegen Laternenmast

Die Feuerwehr musste das Dach abnehmen, um an die eingeklemmte Fahrerin zu gelangen.

Die Feuerwehr musste das Dach abnehmen, um an die eingeklemmte Fahrerin zu gelangen. Foto: Lenthe

Ein schwerer Zusammenstoß auf der B73 in Neugraben-Fischbek forderte am Mittwochnachmittag sechs Verletzte. Für die Autofahrerin bestand Lebensgefahr. Ihr Kleinwagen verkeilte sich mit dem Laternenmast. Die Straße ist zeitweise voll gesperrt.

Von André Lenthe Mittwoch, 24.04.2024, 17:00 Uhr

Neugraben-Fischbek. Update: Zahl der Verletzten auf sechs erhöht

Am frühen Mittwochnachmittag ist gegen 13.20 Uhr auf der Cuxhavener Straße (B73) in Neugraben-Fischbek ein Linienbus des HVV der Linie 240 mit einem Kleinwagen kollidiert. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, war die Frau mit ihrem Wagen nach bisherigen Erkenntnissen stadtauswärts auf dem linken und der Bus auf dem rechten Fahrstreifen der B73 unterwegs. Dann soll die Autofahrerin den Fahrstreifen gewechselt haben und mit dem neben ihr fahrenden Bus kollidiert sein.

Sowohl der Bus wie auch der Kleinwagen wurden massiv beschädigt. Die Autofahrerin wurde eingeklemmt, weil sich ihr Wagen nach der Kollision mit einem Laternenmast auf dem Bürgersteig verkeilte.

Vollsperrung nach Unfall mit Linienbus auf B73 - Frau eingeklemmt

Die Feuerwehr musste das Dach abnehmen, um an die Fahrerin zu gelangen. Laut eines Polizeisprechers habe die Frau lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Sie wurde vor Ort von einem Notarzt betreut, war zunächst ansprechbar und kam ins Krankenhaus. Zum Alter der Beteiligten konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen.

Im Linienbus wurden fünf Menschen verletzt. Drei von ihnen mussten in Krankenhäuser gebracht werden.

Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot und mehreren Rettungswagen im Einsatz. Die Cuxhavener Straße war kurzzeitig in beide Fahrtrichtungen vollgesperrt, bis zum Abschluss der Unfallaufnahme sollte der Verkehr mit je einer Spur am Unfallort vorbeigeführt werden. Es kam dadurch zu Stau. (dpa)

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