TMotorradfahrerin (17) auf B73 schwer verunglückt – Ersthelfer reagieren vorbildlich

Die 17-jährige Lamstedter Kradfahrerin kam mit schweren Verletzungen ins Elbe Klinikum nach Stade. Das Krad wurde schwer beschädigt. Foto: Lange
Die Unfallbilder zeigen die Schwere der Kollision einer jungen Motorradfahrerin mit einem Auto in der Wingst. Die Teenagerin kam ins Elbe Klinikum nach Stade.
Wingst. Am Freitagabend gegen 18.15 Uhr wurden die Feuerwehr Wingst, zwei Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), zwei Notärzte und zwei Fahrzeuge der Polizei Hemmoor zu dem schweren Verkehrsunfall nach Wingst Höden auf die B73 alarmiert.
Eine 17-jährige Lamstedter Kradfahrerin hatte eine das Auto einer 62-jährigen Ostenerin übersehen, als sie mit ihrem Krad von einem Parkplatz in Höhe Geestberg auf die Bundesstraße hatte auffahren wollen. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.

Am Auto der 62-jährigen Ostenerin entstand ebenfalls erheblicher Schaden. Die Fahrerin kam mit dem Schrecken davon. Foto: Lange
Mehrere Ersthelferinnen und Ersthelfer, darunter eine angehende Sanitäterin, kümmerten sich sofort vorbildlich um die schwer verletzte Motorradfahrerin und alarmierten umgehend die Rettungskräfte. Nach Eintreffen der Feuerwehr wurden die Einsatzkräfte hervorragend von Ersthelfern in die Lage eingewiesen. Es wurde sofort eine Vollsperrung der B73 eingerichtet. Die Sperrung führte zeitweilig zu einem Verkehrschaos.
Unfall in Wingst: Autofahrerin kommt mit dem Schrecken davon
Die Notärzte und das Rettungsdienstpersonal versorgten umgehend die 17-Jährige und kümmerten sich um die Autofahrerin. Aufgrund der nicht auszuschließenden schweren inneren Verletzungen wurde die Jugendliche nach der Erstversorgung mit Notarztbegleitung in das Elbe Klinikum nach Stade gefahren. Die Autofahrerin konnte nach ärztlicher Durchsicht vor Ort entlassen werden und kam mit dem Schrecken davon.
Für die Unfallaufnahme wurden aufgrund der Spurensicherung Kräfte der Tatortgruppe der Polizei Cuxhaven hinzugezogen. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle sowie den Brandschutz und leuchtete die Unfallstelle hell aus.
Erheblicher Schaden bei schwerem Unfall auf B73 im Bereich Wingst
An den beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Schaden, der sich nach ersten Schätzungen auf 15.000 Euro beläuft. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen reinigten die Feuerwehrleute die Fahrbahn von auslaufenden Betriebsstoffen, suchten Trümmerteile zusammen und schleppten beide Unfallfahrzeuge ab.
Nach etwa fünf Stunden wurde die B73 gegen 22.25 für den Verkehr wieder freigegeben. Ein großer Dank gilt den vielen Ersthelfern, die sich hervorragend um die schwer verletzte Kradfahrerin und die Autofahrerin bis zum Eintreffen der Rettungskräfte gekümmert haben.