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Fußball-Regionalliga

T3:1-Sieg gegen Jeddeloh: D/A erobert die Tabellenspitze

Maximilian Geißen feiert seinen Treffer zum 1:0. Sein Schuss wird abgefälscht und ist unhaltbar.

Maximilian Geißen feiert seinen Treffer zum 1:0. Sein Schuss wird abgefälscht und ist unhaltbar. Foto: Struwe

Im Spitzenspiel der Fußball-Regionalliga setzt sich D/A gegen den SSV Jeddeloh mit 3:1 durch. Drochtersen schaut jetzt mit einem breiten Lächeln aufs Gesamtklassement.

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Von Daniel Berlin
Freitag, 31.10.2025, 16:15 Uhr

Drochtersen. Wer dieses Spiel gewinnt, übernimmt mindestens bis Sonntag die Tabellenführung der Fußball-Regionalliga Nord. D/A, Tabellenvierter, verbucht aktuell 36 Punkte. Jeddeloh ist mit einem Zähler mehr Dritter. Beide Teams können am SV Meppen und am VfB Oldenburg vorbeiziehen.

Drochtersen läuft vor 1321 Zuschauern im Kehdinger Stadion ohne Kapitän Nico von der Reith auf. Der Innenverteidiger hatte sich im Spiel gegen den SV Meppen (2:3) einen Nasenbeinbruch zugezogen und wurde am Donnerstagvormittag operiert. Von der Reith fehlt D/A mehrere Wochen.

SV Drochtersen/Assel gegen SSV Jeddeloh

Foto: Struwe

SV Drochtersen/Assel gegen SSV Jeddeloh
SV Drochtersen/Assel gegen SSV Jeddeloh Foto: Struwe

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SV Drochtersen/Assel gegen SSV Jeddeloh
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SV Drochtersen/Assel gegen SSV Jeddeloh
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SV Drochtersen/Assel gegen SSV Jeddeloh
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SV Drochtersen/Assel gegen SSV Jeddeloh
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SV Drochtersen/Assel gegen SSV Jeddeloh
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SV Drochtersen/Assel gegen SSV Jeddeloh
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SV Drochtersen/Assel gegen SSV Jeddeloh
SV Drochtersen/Assel gegen SSV Jeddeloh Foto: Struwe

Serra übernimmt den Part in der Innenverteidigung

Für den 32-Jährigen rückt Nicola Serra in die Abwehrkette. In der Defensive spielen außerdem Liam Giwah und Tjorve Mohr. Das Mittelfeld bilden Maximilian Geißen, Jorik Wulff und Dennis Rosin. Auf den Außenbahnen agieren Alla Aid Hamid und Robin Kölle. Jannes Wulff und Haris Hyseni beginnen im Angriff. Und diese Startelf spielt eine abgeklärte und dominante erste Halbzeit.

Nach vier Minuten erspielt sich D/A die erste Gelegenheit. Robin Kölle verpasst nach seinem Vorstoß auf der rechten Seite allerdings den Moment für den Querpass. Jeddelohs Torwart Moritz Onken geht dazwischen. Die Gastgeber kontrollieren das Spiel von Anfang an.

Hundertprozentige Chancen sind zunächst Mangelware. Aber D/A führt die Ballbesitzstatistik locker an. In der 17. Minute ist Alla Aid Hamid auf der linken Seite durch. Der Ex-Jeddeloher passt in den Rückraum - allerdings an den Beinen seiner einschussbereiten Teamkollegen vorbei.

Geißen mit seinem zweiten Saisontor

D/A kombiniert sich im eigenen Stadion gefällig durchs Mittelfeld. Und belohnt sich in der 22. Minute. Maximilian Geißen hält aus 20 Metern einfach mal drauf. Der abgefälschte Ball schlägt in Onkens Tor ein. 1:0 für D/A. Das ist hochverdient.

Jorik Wulff bekommt schon in der achten Minute die Gelbe Karte, weil er einen Freistoß zu schnell ausführt.

Jorik Wulff bekommt schon in der achten Minute die Gelbe Karte, weil er einen Freistoß zu schnell ausführt. Foto: Struwe

Der SSV Jeddeloh trägt zum Spitzenspiel im ersten Durchgang wenig bei. Die D/A-Defensive hat gegen die viertbeste Offensive der Liga alles im Griff. Torwart Patrick Siefkes muss nicht ein Mal ernsthaft eingreifen.

Haris Hyseni (links) ist sicher vom Elfmeterpunkt. In der 30. Minute trifft er zum 2:0 für D/A.

Haris Hyseni (links) ist sicher vom Elfmeterpunkt. In der 30. Minute trifft er zum 2:0 für D/A. Foto: Struwe

Mit seiner ganzen Routine ebnet Jannes Wulff in der 30. Minute den Weg zur 2:0-Führung. Nach einem Freistoß von seinem Bruder Jorik wird der ehemalige Zweitligaprofi im Strafraum gefoult. Haris Hyseni verwandelt den Strafstoß sicher.

Dennis Rosin verpasst Vorentscheidung

Kurz vor dem Pausenpfiff kann Dennis Rosin für die Vorentscheidung sorgen. D/A fährt einen Konter. Rosins Abschluss stellt Onken allerdings vor keinerlei Probleme.

„In der ersten Halbzeit war das ein katastrophales Spiel von uns“, sagt SSV-Trainer Björn Lindemann. Sein Team habe gegen eine abgezocktere, bessere Mannschaft verloren. D/A-Coach Oliver Ioannou spricht seinen Spielern ein Kompliment aus. Nach der Niederlage in Meppen sei D/A sehr selbstkritisch gewesen, wollte mutiger agieren. „Wir haben uns belohnt für den Aufwand in dieser Woche und genießen den Moment“, sagt Ioannou. Präsident Rigo Gooßen sieht sogar „eine der besten ersten Halbzeiten der Saison“.

Nach Wiederanpfiff riskiert Jeddeloh ein wenig mehr. Muss es auch, um das Spiel zu drehen. Die D/A-Defensive hat zu tun. Liam Giwah und Tjorve Mohr sind sich in der 52. Minute nicht einig. Pascal Steinwender profitiert und geht links durch. Sein Schuss streift allerdings rechts am Tor vorbei. Kurze Zeit später rutscht Mohr im letzten Moment in einen gefährlichen Pass in die Tiefe und klärt.

D/A verliert die Kontrolle über die Partie, weil die Mannschaft von Trainer Oliver Ioannou unter dem Jeddeloher Dauerdruck die Bälle zu schnell verliert. Die Dominanz ist weg in dieser Phase. Robin Kölle kann Jeddeloh den Stecker ziehen, wenn er nach 62 Minuten den Ball besser trifft. So hat Moritz Onken kein Problem mit dem Schüsschen. Aber dieser Angriff weckt D/A wieder auf.

Hyseni lässt Hamid an den Elfmeterpunkt

Die Gastgeber nisten sich jetzt im Jeddeloher Strafraum ein, verpassen aber den Abschluss. Allen voran Dauerdribbler Dennis Rosin. Den bekommt die SSV-Abwehr nicht zu fassen. Ein Foul an Rosin im Strafraum leitet in der 70. Minute das 3:0 ein.

Elfmeterschütze vom Dienst, Haris Hyseni, überlässt Alla Aid Hamid den Ball. Gegen seine Ex-Kollegen nimmt der Iraker das Geschenk gern an, feiert seinen Treffer allerdings aus Respekt betont zurückhaltend.

Dass der SSV Jeddeloh kicken kann, zeigt die Mannschaft in der 76. Minute. Kapitän Max Wegner weckt ein wenig Hoffnung mit seinem Traumtor aus 23 Metern. Liam Giwah muss sich wenig später mit allem, was er hat, in einen Schuss werfen und Patrick Siefkes bei einem Kopfball von Wegner hellwach sein. Aber es brennt nichts mehr an.

Meppen-Pleite beschert Hallo-Wach-Effekt

„Wir haben ab der ersten Minute gezeigt, dass wir in dieser Saison mehr vorhaben als nur Platz vier“, sagt D/A-Außenverteidiger Robin Kölle nach dem Abpfiff. Torschütze Maximilian Geißen sieht in der Meppen-Niederlage einen „kleinen Hallo-Wach-Effekt, auch wenn wir uns von einer Niederlage nicht aus der Ruhe bringen lassen“.

Nach dem „klitzekleinen Dämpfer“ sei die Reaktion wichtig gewesen, sagt Geißen. Die zwei Tage an der Tabellenspitze könne D/A niemand nehmen. Die Gegner aus Meppen und Oldenburg sind jetzt gefragt. Geißen wird am Sonntag ab 14 Uhr die Liveticker verfolgen. Oldenburg spielt bei Werder Bremen, Meppen beim FC St. Pauli.

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