TAchterbahnfahrt in der Hölle Nord: BSV kassiert Heimpleite gegen THC
Isa Ternede überzeugt mit ihrer Dynamik.
Foto: Jan Iso Jürgens
Der Buxtehuder SV verliert in der Handball-Bundesliga 26:29 gegen den Thüringer HC. Die Niederlage zementiert einen der schlechtesten Saisonstarts der BSV-Historie.
Buxtehude. Der Saisonstart könnte als einer der schlechtesten in die Bundesliga-Geschichte des BSV eingehen. Buxtehude wartet in der aktuellen Spielzeit auf den ersten Sieg. Zwei Unentschieden und drei Niederlagen stehen bislang in der Statistik. Die Chefin des BSV-Fanclubs Has‘ und Igel, Rita Griemsmann, bleibt dennoch gelassen.
Sie mache sich keine Sorgen, sagt sie vor dem Anpfiff gegen den THC und läuft schnell zu ihrer Trommel, um die Spielerinnen für das Aufwärmprogramm zu motivieren. „Jede Saison hat der Trainer die gleiche Situation. Er muss aus vielen Neuzugängen ein Team formen“, sagt Griemsmann. Das werde sich bald einpendeln. Der BSV werde die Play-offs erreichen. Der Edelfan kann sich vorstellen, wie sehr die Mannschaft unter Druck stehe ob der Sieglosserie. Rita Griemsmann würde für den BSV auch in der zweiten Liga trommeln.
Leun fordert bessere Abwehrarbeit
Manager Peter Prior gibt sich gleichermaßen entspannt. „Wir hatten ein schweres Auftaktprogramm“, sagt er. Das Spiel in Oldenburg sei gut gewesen. Aber zwei Mal schlechte fünf Minuten hätten alles kaputt gemacht. Und Trainer Dirk Leun? Der hatte eine bessere Abwehrarbeit seinen Spielerinnen gefordert.
Trainer Dirk Leun forderte eine bessere Abwehrarbeit. Die BSV-Defensive steht gegen den THC gut.
Foto: Jan Iso Jürgens
Sie haben ihn erhört. Der BSV agiert gegen den Thüringer HC in der Anfangsphase überaus aggressiv. Zudem hat das Team mit Sophie Fasold eine Torhüterin, die mit starken Paraden sofort heiß läuft. Mit schnellem Passspiel nimmt der BSV die THC-Defensive auseinander. 6:4 führen die Gastgeberinnen nach acht Minuten. Isabelle Dölle, Maj Nielsen und Anika Hampel treffen.
THC wirft vier Tore in Serie
Die erste Schwächephase erlebt der BSV nach zehn Minuten. Fasold rutschen die Bälle durch die Beine. Dölle & Co werfen ungenau. Bis zur Auszeit von Dirk Leun legt der THC einen Vier-Tore-Lauf zur 8:6-Führung hin. Doch der BSV fängt sich schnell.
Beide Mannschaft leisten sich in der Schlussphase der ersten Hälfte leichte Fehler. Beim Passspiel fehlt die Abstimmung. Nach 23 Minuten führt der Gast mit 10:9. Die linke Buxtehuder Abwehrseite zeigt sich anfällig. Im Zentrum haben Cara Hartstock und Jolina Huhnstock alles im Griff.
Mit ihrem fünften Tor gleicht Isabelle Dölle Sekunden vor dem Halbzeitpfiff zum 12:12 aus. Der BSV ist im Spiel. Auf dem Weg, die Durststrecke zu beenden.
Isa Ternede erwischt einen Sahnetag
Die linke Angriffsseite will den ersten Saisonsieg Anfang der zweiten Halbzeit mit Macht. Der THC kann Isa Ternede kaum halten. Die Rechtshänderin überzeugt mit ihrer Dynamik und zwei schnellen Treffern. Als Teresa von Prittwitz zuerst einen Tempogegenstoß veredelt und dann Torhüterin Dinah Eckerle per Heber überwindet, steht die Halle. 16:14.
BSV verliert knapp gegen THC.
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Der BSV verlor 26:29 gegen den Thüringer HC.
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Der BSV verlor 26:29 gegen den Thüringer HC.
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Der BSV verlor 26:29 gegen den Thüringer HC.
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Der BSV verlor 26:29 gegen den Thüringer HC.
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Der BSV verlor 26:29 gegen den Thüringer HC.
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Der BSV verlor 26:29 gegen den Thüringer HC.
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Der BSV verlor 26:29 gegen den Thüringer HC.
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Der BSV verlor 26:29 gegen den Thüringer HC.
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Der BSV verlor 26:29 gegen den Thüringer HC.
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Der BSV verlor 26:29 gegen den Thüringer HC.
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Der BSV verlor 26:29 gegen den Thüringer HC.
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Der BSV verlor 26:29 gegen den Thüringer HC.
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Der THC startete mit guten Leistungen in die Saison. Die Mannschaft von Trainer Herbert Müller sammelte in fünf Spielen drei Siege und kassierte zwei Niederlagen. Zuletzt kam der THC aber in Bensheim 31:38 unter die Räder.
Torhüterin Fasold auf sich allein gestellt
Der BSV verliert die Linie in der Abwehr und lässt Torhüterin Sophie Fasold sträflich allein bei den präzisen Würfen aus dem Rückraum und von den Außenpositionen. Nach sieben Paraden in der ersten Halbzeit bekommt die Schlussfrau jetzt keine Hand mehr an den Ball. Der THC erspielt sich in der 43. Minute die 21:19-Führung. Aber Isa Ternede hat etwas dagegen. Sie allein wirft den BSV wieder mit 22:21 in Front.
Die Partie gleicht einer Achterbahnfahrt. Buxtehude scheint in den letzten Minuten die Kraft auszugehen. Die Abwehraktionen sind nicht zwingend. Physisch ist der THC jetzt überlegen. Beim 23:27 aus BSV-Sicht in der 54. Minute nimmt die vierte Pleite in Folge Formen an. Aber noch ist nicht Schluss vor 800 Zuschauern.
Buxtehude mobilisiert die letzten Reserven. Getragen vom Publikum verkürzen von Prittwitz, Cara Hartstock und Levke Kretschmann auf 26:27. Der Treffer der THC-Linksaußen Rikke Petersen zum 26:28 taugt da als Stimmungskiller und beendet jäh die Aufholjagd.
Empfehlung - Achterbahnfahrt in der Hölle Nord: BSV kassiert Heimpleite gegen THC Der Saisonstart könnte als einer der schlechtesten in die Bundesliga-Geschichte des BSV eingehen. Buxtehude wartet in der aktuellen Spielzeit auf den ersten Sieg. Zwei Unentschieden und drei Niederlagen stehen bislang in der Statistik. Die Chefin des BSV-Fanclubs Has‘ und Igel, Rita Griemsmann, bleibt dennoch gelassen.(...)
Link zum Artikel:
https://www.tageblatt.de/Nachrichten/Achterbahnfahrt-in-der-Hoelle-Nord-BSV-kassiert-Heimpleite-gegen-THC-613422.html
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