TCyclassics-Ticker: Ire Rory Townsend holt sich den Sieg in Hamburg

Der zweitplatzierte Belgier Arnaud De Lie vom Team Lotto (l-r) der Sieger aus Irland Rory Townsend vom Q36.5 Pro Cycling Team und der Drittplatzierte Franzose Paul Magnier vom Soudal Quick-Step stehen nach dem Rennen während der Siegerehrung auf dem Podium. Foto: Gregor Fischer/dpa
Erstmals starten die Cyclassics in Buxtehude. 161 Profi-Radfahrer kämpfen heute auf 207 km um den Sieg – parallel steigt das traditionsreiche Weinfest. Das TAGEBLATT ist live dabei.
18.00 Uhr: Es ist geschafft!
Das war der Cyclassics-Liveticker auf tageblatt.de! Die Höhepunkten des Tages hat unser Kollege Tim Scholz hier noch einmal zusammengefasst: Jubel, Stürze und „Wout“-Rufe: Buxtehude feiert Cyclassics-Premiere
Radsport-Event
T Jubel, Stürze und „Wout“-Rufe: Buxtehude feiert Cyclassics-Premiere
Vielen Dank für‘s Mitfiebern und einen entspannten Abend bei einem leckeren isotonischen Getränk wünscht das TAGEBLATT-Onlineteam.
16.50 Uhr: Ausreißer gewinnt Cyclassics
Rory Townsend hat die Hamburger Cyclassics 2025 gewonnen. Der irische Meister war mit einer kleinen Gruppe relativ früh nach dem Start aus dem Hauptfeld ausgebrochen.
1. Sensation: Es hat laut NDR noch nie ein Ausreißer erfolgreich geschafft, das Hamburger Rennen zu gewinnen. In der Vergangenheit wurden alle Ausreißer vom Hauptfeld wieder eingefangen. Townsend rettete 2025 als Erster überhaupt seinen Vorsprung vor den Erfolgen ins Ziel - wenige Meter vor den Verfolgern.

Der Ire Rory Townsend (6.v.li.) vom Q36.5 Pro Cycling Team kommt als Erstplatzierter durch das Ziel in der Mönckebergstraße in der Hamburger Innennstadt. Foto: Gregor Fischer/dpa
2. Sensation: Townsend fährt für das Q36.5 Pro Cycling Team, einem Team aus der zweiten Reihe, das auf Einladungen für Rennen dieser Klasse angewiesen ist. Das diesjährige Teilnehmerfeld setzte sich aus den absoluten Top-Teams des Radsports zusammen.
14.00 Uhr: Kehren die Cyclassics nach Buxtehude zurück?
Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt ist von dem Event begeistert: „Tolle Atmosphäre, super Publikum! Ich bin froh, dass so viele Menschen gekommen sind. Ich bin stolz auf Buxtehude.“
Die Stadt wäre auch im kommenden Jahr bereit, den Start der Cyclassics auszurichten, sagte sie im Gespräch mit dem Veranstalter.

Buxtehude erhofft sich eine Rückkehr der Cyclassics. Foto: Scholz
13.15 Uhr: Update zu den Unfällen im Alten Land
Laut der Feuerwehr gab es im Landkreis Stade mindestens zehn Verletzte beim Amateurrennen, die meisten davon im Alten Land. Der Veranstalter bestätigt, dass es mehrere Stürze gab.
„Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort, es ist nichts Gravierendes passiert“, sagte Matthias Pietsch, Geschäftsführer von Veranstalter A.S.O. Germany. „Die Abläufe haben gut funktioniert“, sagte Landrat Kai Seefried.
Cyclassics in Buxtehude
13.05 Uhr: Großer Jubel auch an der Strecke
Dieses Video hat uns Lisa Wolf geschickt: Die Profis rollen über die Stader Straße.
12.47 Uhr: Durchfahrt der Profis auf Höhe Kellerkuhle
Eine schöne Aufnahme von Heike Koch. Die TAGEBLATT-Leserin war dabei, als das Feld auf Höhe der Kellerkuhle fuhr.
12.30 Uhr: Weinfest geht weiter
Auch in der Altstadt wird mit Hochdruck daran gearbeitet, damit das Weinfest schnell wieder weitergehen kann.

Der Abbau in der Altstadt. Foto: Scholz
12.15 Uhr: Mit dem Rennen startet auch der Abbau
Die Profis sitzen kaum im Sattel, da beginnt bereits der Abbau. Die ersten Absperrungen sind bereits auf den Gabelstaplern, damit die Verkehrseinschränkungen schnellstmöglich aufgehoben werden können.

Der Abbau hat nahezu mit dem Start begonnen. Foto: Weselmann
12.00 Uhr: Los geht‘s
Nach der Teampräsentation gehen die 161 Fahrer auf die Strecke. Zunächst ist das Feld neutralisiert, rollt also gemeinsam und langsam durch Buxtehude.
Auf der Apensener Straße erfolgt der scharfe Start. Insgesamt fahren die Profis 207 Kilometer durch die Landkreise Stade und Harburg sowie Hamburg.

Das Rennen ist in Buxtehude gestartet. Foto: Iso Jürgens
11.58 Uhr: Entspannter Superstar
Wout van Aert startet aus der ersten Reihe und schreibt kurz vor Beginn noch Autogramme.

Wout van Aert vor dem Start. Foto: Scholz
12.05 Uhr: Rad-Star freut sich auf Buxtehude
Für die Profis ist es nach langer Zeit wieder ein Rennen auf deutschem Boden. „Jetzt sind wir mal in Buxtehude. Das hat jeder schon mal gehört und es ist schön, Buxtehude endlich mal zu sehen“, so Ackermann.
11.55 Uhr: Keiner weiß, was passieren wird
Der deutsche Rad-Star Pascal Ackermann freut sich, endlich wieder auf deutschem Boden ein Rennen zu fahren. Der 31-Jährige erwartet ein besonders hartes Rennen, da die Strecke geändert wurde und niemand genau weiß, wie es ausgeht.
Der kurzfristige Start von Wout van Aert wird seiner Einschätzung nach das Rennen nicht grundlegend beeinflussen.
Es sei der Restart nach der Tour de France und man müsse erst sehen, wie die Fahrer die berühmteste Radtour der Welt verkraftet haben.
„Es wird eine Überraschung, was passieren wird. Es ist genauso möglich, dass die großen Fahrer alle nach zwei, drei Runden schon draußenstehen, weil sie einfach noch kaputt sind“, so Ackermann.
11.40 Uhr: Präsentation hat begonnen
Der Rathausplatz ist voll, die Teams werden nach und nach vorgestellt - begleitet von ganz viel Applaus.

Die Teams werden präsentiert. Foto: Scholz
10.55 Uhr: Wout van Aert ersetzt kranken Titelverteidiger
Auch das Team Visma-Lease a Bike mit Topstar Wout van Aert ist am Start. Der Belgier ist kurzerhand für seinen erkrankten Teamkollegen und Vorjahressieger Olav Kooij eingesprungen.
„Als die Idee etwas früher in der Woche aufkam, war ich sofort dabei“, sagte der 30-Jährige.
„In meinem Aufbau- und Trainingsplan musste ich nur eine kleine Anpassung vornehmen, um dieses Rennen hinzuzufügen. Hamburg ist ein WorldTour-Rennen, das oft zu einem Kampf zwischen Sprintern und starken Klassikerfahrern wird. Von meiner einzigen Teilnahme 2022 weiß ich, dass mir die Strecke gut liegt.“
Van Aert wurde damals Zweiter.

Olav Kooij, hier beim Giro d’Italia, gewann im letzten Jahr die Cyclassics. In diesem Jahr fällt der Niederländer kurzfristig aus. Foto: Massimo Paolone/LaPresse/AP/dpa
10.40 Uhr: Es geht weiter
Das Team Lidl-Trek um Top-Sprinter Jonathan Milan ist eingetroffen. Der Italiener gehört auch aufgrund seiner zwei Etappensiege bei der Tour de France wieder zum Favoritenkreis.
„Nach der Tour konnte ich mir etwas Zeit nehmen, um mich zu erholen und über das nachzudenken, was wir gemeinsam erreicht haben“, sagte der 24-Jährige mit Blick auf den Gewinn des Trikots.
„Jetzt bin ich bereit für die nächste Phase meiner Saison. Ich fühle mich derzeit gut, bin motiviert. Und wir gehen mit einem wirklich starken Team ins Rennen.“

Der Bus mit Top-Sprinter Jonathan Milan ist da. Foto: Scholz
10.17 Uhr: Profis müssen sich gedulden
Während sich die ersten Teams auf dem Rewe-Parkplatz am Westmoor vorbereiten, hängen andere noch in der Warteschleife.

Team Total Energies und Co. müssen sich gedulden. Foto: Scholz
10.15 Uhr: Schweinehund überwinden
Mittlerweile kommen nur noch vereinzelt Fahrer vorbei, wie hier an der Kreuzung bei Café Port. Die ausgelaugten Körper könnten sicher ein Stück Torte vertragen, aber noch haben die Fahrer ein paar Kilometer vor sich.
Für die Fans richtet sich der Fokus nun immer mehr zu den Profis.

Einige der letzten Fahrer passieren die Kreuzung vor Café Port. Foto: Weselmann
10.12 Uhr: Teambusse treffen ein
Der Rewe-Parkplatz wird aktuell zum Mekka des Radsports. Zahlreiche Fans sind vor Ort und beobachten, wie die Teambusse und die Begleitfahrzeuge mit den vielen Rädern und dem unzähligen Equipment vorfahren.

Der Bus von "XDS Astana Team". Foto: Scholz

Die Räder des australischen Teams Jayco AlUla Foto: Scholz
10.10 Uhr: Anfeuern am Anstieg
An der Apensener Straße bei Bäcker Weiss kommen vereinzelt noch Fahrergruppen vorbei - und sie werden von den Fans an der Strecke bejubelt wie die Profis.

Fans tröten und jubeln die letzten Fahrer nach vorne. Foto: Weselmann
10.05 Uhr: Chef des Altstadtvereins freut sich
Ulrich Wiegel, Vorsitzender des Altstadtvereins, wartet gespannt auf die Teams: „Ich freue mich, die Teams mal aus der Nähe zu sehen.“
Der Altstadtverein organisiert das Weinfest, das von Freitag bis heute ebenfalls in der Buxtehuder Innenstadt stattfindet. Wiegel rechnet mit einem Rekord - mehr als 40.000 Besucher an den drei Tagen.
„Es war bisher extrem voll.“ Nach dem Cyclassics-Start um 12 Uhr geht das Weinfest weiter.

Ulrich Wiegel. Foto: Scholz
9.55 Uhr: Profi-Teams kommen später als geplant
Laut Veranstalter verzögert sich die Ankunft der Teams. Die Präsentation der 161 Fahrer soll dennoch weiterhin um 10.20 Uhr auf der Bühne am Rathausplatz stattfinden.
9.45 Uhr: Warten auf die 23 Profiteams
Immer mehr Menschen kommen zum Rewe-Parkplatz am Westmoor. Dort wurde bereits die Team Area abgesperrt, doch noch ist der Tross nicht in Sicht. Alle Teams der WorldTour, also der höchsten Kategorie, sind angemeldet.
Die Team Area ist bereits abgesperrt. Foto: Scholz
9.40 Uhr: In der Apensener Straße ist es entspannter
Insgesamt sind 850 Streckenposten bei den Cyclassics im Einsatz, allein 50 in Buxtehude.
Mitglieder des Autombil Clubs Niederelbe (ACN), die die Rallycross-Rennen auf dem Estering organisieren, sichern die Strecke entlang der Apensener Straße ab.
„Alles ruhig. Ein Teilnehmer musste kurz in die Büsche, einer hat seine Trinkflasche verloren“, berichtet der ACN-Vorsitzende Marcus Brassat.

Einige Mitglieder des ACN an der Strecke. Foto: Brassat
9.14 Uhr: Löste ein Schild die Stürze aus?
Ursache der Stürze war offenbar ein Wegweiser, gegen den ein Teilnehmer anscheinend gefahren ist. Die Feuerwehr hat das Schild demontiert, das die Kurve unübersichtlich machte.

Rettungskräfte kümmern sich um die verletzten Teilnehmer. Foto: Hellwig
9.07 Uhr: Stürze im Alten Land
Im Alten Land gab es offenbar mehrere Stürze, als die Radfahrer in Königreich nahe der Hove Brücke fuhren. Sechs Rettungswagen und auch Jorks Bürgermeister Matthias Riel sind vor Ort.

Mehrere Rettungswagen sind an der Unfallstelle. Foto: Hellwig
9.00 Uhr: Keine Gnade für die Wade
Entlang der Stader Straße und Apensener Straße jubeln bereits viele Menschen den Hobbyfahrern zu - so wie Friederike aus Berlin. Sie wartet auf eine Freundin, „wird aber noch ein bisschen dauern“, sagt sie und lacht.

Friederike aus Berlin. Foto: Scholz
8.43 Uhr: Fans an der Strecke
Hartmut Greiff (links) und Karsten Kuhn aus Buxtehude feuern die Fahrer an der Stader Straße an.
„Wenn hier schon ein paar Tausend Menschen durch die Stadt radeln, wollen wir auch Stimmung machen“, sagt Greiff.

Hartmut Greiff (links) und Karsten Kuhn Foto: Scholz
8.26 Uhr: Die ersten schwitzen
Die ersten der 7000 Hobbyfahrer haben Buxtehude gegen 8.26 Uhr erreicht. Das Rennen über 110 Kilometer begann in der Hamburger Hafencity. Aus dem Alten Land kommend ging es nach Buxtehude - und von dort weiter auf der Strecke, auf der später auch die Profis fahren.

Die Amateure fahren durch den Kreis Stade. Foto: Battmer
8.00 Uhr: Zweites Großevent in Buxtehude
Parallel zum sportlichen Großereignis feiert Buxtehude seit Freitag die 42. Auflage seines traditionsreichen Weinfestes. Die Weinfestbuden öffnen am Sonntag um 11 Uhr.
Insgesamt 40.000 Menschen besuchten es nach Angaben des Altstadtvereins jeweils in den vergangenen Jahren. Etwa 2500 zusätzliche Besucher werden in der Stadt erwartet - Radsportfans, die wegen der Cyclassics anreisen.
Wegen der erwarteten Lautstärke vor dem Rathaus verzichtet die St.-Petri-Kirchengemeinde auf den sonst am Weinfest-Sonntag üblichen Freiluft-Gottesdienst. Stattdessen feiert sie den Gottesdienst um 10 Uhr in der Kirche.
Doppel-Spektakel
T Buxtehude feiert: Das 42. Weinfest steht an - mit einer Besonderheit
7.50 Uhr: Hier finden Autofahrer Parkplätze
Die Stadt Buxtehude empfiehlt Besuchern, mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Parkmöglichkeiten haben Autofahrer im Parkhaus des Modehauses Stackmann, das nur über die Viverstraße zu erreichen ist.
Andere Parkmöglichkeiten sind am Hallenbad Aquarella, am Stadthaus in der Poststraße und der Schafmarktplatz in Altkloster.
Für einige Anwohner bringt das Radrennen teilweise erhebliche Einschränkungen mit sich. Abweichungen gibt es auch im öffentlichen Nahverkehr.
Fahrplanabweichungen
Cyclassics: KVG-Busse fahren im Kreis Stade anders oder gar nicht
7.41 Uhr: Deutsches Spitzenteam dabei
Für die deutschen Fans interessant: Für das Heimteam RedBull-Bora-hansgrohe startet Ben Zwiehoff. Für Team „Team Visma | Lease a Bike“ geht mit Niklas Behrens der aktuelle deutsche Radsportler des Jahres an den Start.
Im Team Israel-Premier Tech fährt Pascal Ackermann, der 2019 als erster deutscher Radprofi den traditionsträchtigen Giro d‘Italia in der Punktwertung gewinnen konnte.
Nils Politt gewann schon eine Etappe bei der Tour de France (2021) und auch Phil Bauhaus ist mehrfacher Etappensieger (Critérium du Dauphiné, Tirreno–Adriatico, Polen-Rundfahrt, Tour Down Under, Saudi Tour).
Mit Felix Engelhardt und Henri Uhlig sind zwei weitere starke deutsche Talente dabei.

Niklas Behrens gewann im vergangenen Jahr die WM im U23-Straßenrennen. Foto: Ennio Leanza/KEYSTONE/dpa
7.36 Uhr: Die Favoriten eines namhaften Teilnehmerfelds
Top-Sprinter wie Jordi Meeus (RedBull-Bora-hansgrohe), Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck) wollen auf den letzten Kilometern in der Mönckebergstraße um den Sieg kämpfen.
Vorjahressieger Olav Kooij vom Team Visma | Lease a Bike gehört ebenso zu den Favoriten wie Tour-de-France-Etappensieger Jonathan Milan (Lidl – Trek) und der äthiopische Shootingstar Biniam Girmay (Intermarché – Wanty)
„Das ist eine wunderbare Startliste, es wird gut“, sagte Geschäftsführer Matthias Pietsch dem TAGEBLATT.

Der Italiener Jonathan Milan überzeugte zuletzt bei der Tour de France. Foto: Thibault Camus/AP/dpa
7.20 Uhr: Wann es losgeht
Bereits um 8.20 Uhr passieren die ersten Breitensportler die Hansestadt. Die Elite startet etwas später: Nach dem neutralisierten Start um 12 Uhr auf der Breiten Straße - alle Fahrer rollen gemeinsam und langsam los - fällt der scharfe Start etwa zehn Minuten später auf der Apensener Straße - auf Höhe Heideweg.
Voraussichtlich neun Minuten, von 12 bis 12.09 Uhr, werden die Profis auf Buxtehuder Stadtgebiet fahren.
7.13 Uhr: 190 Länder zeigen die Cyclassics
Französische Tour-Profis koordinieren die TV-Übertragung. Drei Stunden werden live produziert und in 190 Ländern gezeigt - unter anderem auf Eurosport, TNT Sports (Großbritannien), Supersport (Afrika) und JSports (Japan).
Der NDR überträgt ab 15.15 Uhr (Livestream). Aufnahmen aus Buxtehude, teilweise auch Luftaufnahmen, sollen ebenfalls zu sehen sein.
Radsport
T Cyclassics: Französisches Flair in Buxtehude
7.04 Uhr: Wann Fußgänger die Straße überqueren dürfen
Während die Amateure laut Zeitplan zwischen 8.21 Uhr und 10.06 Uhr Buxtehude passieren, dürfen Fußgänger bei Lücken im Fahrerfeld die gesperrten Straßen queren.
Aber nur, nachdem Streckenposten das Signal dazu gegeben haben, so das Ordnungsamt.
Doppel-Spektakel
T Weinfest und Cyclassics: Das müssen Sie zu Buxtehudes Super-Sonntag wissen
6.59 Uhr: Diese Straßen werden gesperrt
Seit den frühen Morgenstunden ist der Aufbau der Bühne vor dem Rathaus im Gange. Die ersten Straßen sollen zwischen 7 und 7.30 Uhr gesperrt werden.
Für den Kfz-Verkehr gesperrt bis etwa 12.30 Uhr sind die Kreisstraße 39 in Neuland, die Estebrügger Straße, die Hafenbrücke, die Hansestraße, Stader Straße und Apensener Straße.

Der Aufbau läuft seit den Morgenstunden. Foto: Iso Jürgens
6.54 Uhr: Teampräsentation auf dem Rathausplatz
In Buxtehude wird ab 10.20 Uhr die Teampräsentation auf dem Rathausplatz stattfinden, ein besonderer Moment, der bei den Fans für Gänsehaut sorgt und die Innenstadt in eine lebendige Radsportarena verwandelt.
6.23 Uhr: Fünfmal über den berüchtigten Waseberg
Besonders spannend wird das Rennen durch die Kombination aus neuen Streckenabschnitten mit Start in Buxtehude und bewährten, legendären Passagen in Hamburg, darunter die anspruchsvolle Köhlbrandbrücke und der berüchtigte Waseberg, der gleich fünfmal überwunden werden muss.
6 Uhr: Einige der besten Radfahrer der Welt in Buxtehude
Buxtehude wird heute zum Mittelpunkt der internationalen Radsportwelt: Erstmals starten die renommierten ADAC Cyclassics in der Hansestadt und setzen damit ein besonderes Zeichen in der Metropolregion Hamburg.
Insgesamt 161 Profi-Radfahrer aus 23 der besten WorldTour-Teams nehmen die längste Strecke der Cyclassics in den vergangenen fünf Jahren unter die Räder – 207 Kilometer anspruchsvolles Profil, das Athletik, Taktik und Nervenstärke fordert.

Die Strecke des Profirennens. Foto: Cyclassics (nomo)