Kaum noch Lebensmittel für die Tafel
Schwindende Lebensmittelreste in Supermarktketten erschweren der Tafel ihre Arbeit. „Wir merken an den gespendeten Warenmengen der Betriebe, dass die Verkaufsplanungen und die daraus resultierende Vorratshaltung in den Betrieben immer exakter wird“, sagte der Erste Vorsitzende der Hamburger Tafel, Jens Wrage, am Freitag vor dem 10. Deutschen Tafel-Tag. Zwar begrüße er, dass weniger Lebensmittel im Abfall landen, jedoch bleibe so auch weniger für die Verteilung an Bedürftige übrig. Daher werde es umso wichtiger, Waren- und Geldspenden für den Verein zu sammeln.