Kreis geht neuen Weg bei Müllhalden
Stillgelegte Hausmülldeponien produzieren durch den biologischen Abbau der Abfälle auch Jahrzehnte nach ihrer Stilllegung klimaschädliche Deponiegase und schadstoffbelastetes Sickerwasser. Damit dies nicht zu Umwelt- und Klimaschäden führt, ist eine jahrzehntelange kostenintensive Nachsorge erforderlich. Auf der 1993 stillgelegten Hausmülldeponie Dibbersen hat die Kreis-Abfallwirtschaft dazu im Januar 2016 eine neue Deponiebelüftungsanlage in Betrieb genommen. Kreisrätin Monika Scherf und Frank Sameluck, Leiter Abfallwirtschaft, stellten das Niederdruckbelüftungsverfahren jetzt der Öffentlichkeit vor.