Kokain in Holzkohle versteckt
Drogenfahndern ist ein Schlag gegen Kokainschmuggler gelungen. 80 Kilogramm des Rauschgifts im Wert von rund 5,2 Millionen Euro entdeckte der Zoll bereits am 10. August im Hamburger Hafen. Bei Routinekontrollen durchleuchteten Zöllner die Ware eines Containers mit Grillkohle aus Paraguay und stellten Auffälligkeiten gegenüber der handelsüblichen Kohle fest. Beim Öffnen der Säcke entpuppte sich die vermeintliche Grillkohle als Kokain-Briketts. Das gepresste Kokain sei zu je 100 Gramm mit einer schwarzen Kohleschicht überzogen und unter die echte Holzkohle gemischt worden, teilte der Zoll mit.