23-jähriger Motorradfahrer verunglückt auf K26 – lebensgefährlich verletzt

Blick auf die Unfallstelle zwischen Harsefeld und Grundoldendorf. Ein Buxtehuder ist nach einer Kollision mit einem Straßenbaum am späten Mittwochabend lebensgefährlich verletzt worden. Foto: Polizei
Ein Motorradfahrer ist am Mittwochabend bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt worden. Der Buxtehuder prallte auf der Kreisstraße 26 zwischen Harsefeld und Grundoldendorf gegen einen Baum. Ein Rettungshubschrauber rückte an.
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Landkreis. Am Mittwochabend kam es gegen 22.30 Uhr auf der Kreisstraße 26 zwischen Harsefeld und Grundoldendorf zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 23-jähriger Motorradfahrer lebensgefährliche Verletzungen erlitt.
„Der Buxtehuder war mit seiner Honda aus Richtung Harsefeld kommend in Richtung Grundoldendorf unterwegs gewesen, dann vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Straßenbaum im Seitenraum kollidiert“, berichtet Rainer Bohmbach, Pressesprecher der Polizei Stade.
Motorradfahrer war nicht ansprechbar
Das Motorrad sei vom Baum abgeprallt; der Fahrer wurde auf seiner Maschine auf einen angrenzenden Acker geschleudert. Ersthelfer, die zufällig an der Unfallstelle vorbeikamen, alarmierten den Angaben nach die Rettungskräfte.

Das Motorrad des 23-jährigen Unfallopfers wurde schwer beschädigt. Foto: Polizei
Der 23-Jährige sei zunächst nicht ansprechbar gewesen. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst und den Buxtehuder Notarzt wurde er mit dem Rettungshubschrauber Christoph 42 in eine Hamburger Klinik geflogen.
Rund 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr Apensen rückten laut Polizei zur Unfallstelle aus. Die Brandschützer unterstützten den Rettungsdienst, leuchteten die Unfallstelle aus und sicherten das Krad ab.

Ein Rettungshubschrauber brachte den lebensgefährlich verletzten Motorradfahrer ins Krankenhaus. Foto: Feuerwehr Apensen
Das Motorrad wurde bei dem Unfall total beschädigt, der Gesamtschaden wird auf etwa 8000 Euro geschätzt.
Die Kreisstraße musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Zu größeren Behinderungen sei es laut Bohmbach nicht gekommen. (pm/vdb)