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TKarambolage auf der B73 in Stade – Drei Verletzte und lange Staus

Unfälle in Stade und Apensen riefen Polizei und Feuerwehr auf den Plan, drei Männer wurden verletzt. (Symbolbild)

Unfälle in Stade und Apensen riefen Polizei und Feuerwehr auf den Plan, drei Männer wurden verletzt. (Symbolbild) Foto: Marijan Murat/dpa

Ein Unfall mit vier Autos auf Höhe der Schwingebrücke hat im Feierabendverkehr am Dienstag für massive Staus in Stade gesorgt. Auch in Apensen hat es gekracht.

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Von Britta Feindt
Mittwoch, 30.04.2025, 09:43 Uhr

Landkreis. Am Dienstag krachte es gegen 16 Uhr auf der Bundesstraße 73, mitten im Feierabendverkehr. Was war passiert?

Ein Stader musste mit seinem VW Touran bremsen, ein hinter ihm fahrender 23-jähriger Horneburger konnte mit seinem Mercedes Vito nicht mehr rechtzeitig bremsen, sagt Polizeisprecher Rainer Bohmbach auf TAGEBLATT-Nachfrage. Der Transporter kollidierte mit dem VW und schob ihn auf den Volvo eines 18-Jährigen aus Dollern und auf den VW Golf einer 74-Jährigen aus Buxtehude.

Drei Männer kommen ins Elbe Klinikum

Die Insassen des Touran, drei Männer im Alter von 24, 28 und 37 Jahren aus Stade, wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Sie wurden nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst ins Stader Elbe Klinikum gebracht. Die Polizei beziffert den Gesamtschaden auf 20.000 Euro.

Für die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten musste die B73 etwa zwei Stunden lang gesperrt werden. Es kam in ganz Stade zu erheblichen Behinderungen im Feierabendverkehr.

Unfall am Supermarkt-Parkplatz in Apensen

Bereits am späten Montagnachmittag, gegen 17.20 Uhr, wurden die Ortswehren Apensen und Beckdorf zu einem Verkehrsunfall an dem gemeinsamen Parkplatz von Aldi, Rewe und Budni gerufen.

Ein 42-jähriger Sauensieker habe mit seinem Skoda nach links vom Parkplatz auf die Beckdorfer Straße einbiegen wollen, berichtet der Polizeisprecher. Dabei habe er den VW Bora eines von links kommenden 42-jährigen Harsefelders übersehen. Die Autos prallten zusammen.

„Glücklicherweise waren die Insassen weder eingeklemmt noch verletzt“, meldet die Feuerwehr Apensen in den Sozialen Medien. Die Feuerwehren sicherten die Einsatzstelle ab und nahmen ausgelaufene Betriebsstoffe auf. Den Schaden an beiden Autos schätzt die Polizei auf rund 18.000 Euro.

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