16-Jähriger aus Jork fährt betrunken durch die Nacht

Symbolbild. Foto: Soeren Stache/dpa
Polizei im Dauereinsatz: In Jork fährt ein 16-Jähriger ohne Führerschein betrunken Auto, andernorts werden weitere Alkoholsünder und ein Unfall aufgenommen.
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Landkreis. Am frühen Sonntagmorgen gegen 01.45 Uhr fiel einer Funkstreife der Polizei Buxtehude in Jork ein Renault Twingo durch unsichere Fahrweise auf, teilt die Polizei mit. Die Beamten stoppten das Fahrzeug im Hans-Peter-Siemens-Weg. Im Fahrzeug befanden sich vier Jugendliche im Alter von 16 bis 17 Jahren.
Der Fahrer, ein 16-Jähriger aus Jork, wies laut Polizei eine Atemalkoholkonzentration von über 1,1 Promille auf. Zudem war er altersbedingt nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.
Es besteht darüber hinaus der Verdacht, dass die Fahrzeughalterin die Nutzung des Wagens nicht erlaubt hatte.
Dem Jugendlichen werden nun das Fahren unter Alkoholeinfluss und ohne Fahrerlaubnis sowie die unbefugte Nutzung eines Autos vorgeworfen. Die Polizei brachte ihn zur Blutentnahme in ein Krankenhaus.
Autofahrer mit über zwei Promille gestoppt
In der Nacht von Freitag auf Samstag haben Beamte der Autobahnpolizei Maschen einen Autofahrer gestoppt, der durch unsichere Fahrweise aufgefallen war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,07 Promille.
Die Polizisten untersagten dem Fahrer die Weiterfahrt und ordneten eine Blutprobe an. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
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Kein Versicherungsschutz, keine Weiterfahrt
Polizeibeamte haben am Freitag gegen 14.45 Uhr auf der Cuxhavener Straße in Hemmoor einen 29-jährigen Autofahrer aus Hamburg kontrolliert.
Dabei stellten sie fest, dass für das von ihm geführte Fahrzeug kein gültiger Versicherungsschutz bestand. Die Beamten untersagten dem Mann die Weiterfahrt und leiteten ein Strafverfahren ein.
Vorfahrt genommen
Bei einem Verkehrsunfall am Samstag in Seevetal ist eine 18-jährige Mini-Fahrerin leicht verletzt worden. Als die junge Frau abbiegen wollte, übersah sie die Vorfahrt eines 75-Jährigen. Dessen Mercedes schleuderte durch die Kollision in einen Graben.
Der Fahrer konnte sich unverletzt aus seinem Fahrzeug befreien. Die unter Schock stehende Fahrerin wurde vorsorglich mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
An beiden Pkw entstand ein Totalschaden in Höhe von insgesamt über 50.000 Euro. (lw/PM)