Unfalltod auf A7 – Stades Basketballer trauern um Ex-Spieler

Mubarak Salami im Trikot des VfL Stade
Der deutsche Basketball-Profi Mubarak Salami von den Dragons Rhöndorf ist bei einem Unfall auf der Autobahn 7 ums Leben gekommen. Der 26-Jährige spielte auch eine Saison lang in Stade.
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„Es geschehen Dinge, die sind nicht zu begreifen und kaum in Worte zu fassen“, schrieb Salamis Club aus der drittklassigen ProB-Liga. Der Unfall ereignete sich bereits am Freitagabend zwischen Berkhof und Schwarmstedt (Heidekreis) in Niedersachsen. Nach Angaben der Polizei war Salamis Auto in Fahrtrichtung Hamburg mit einem Transporter kollidiert, der einen auf dem Seitenstreifen fahrenden Schwertransport absicherte.
Das Auto schleuderte anschließend auf die linke Fahrbahn und stieß dort mit einem anderen Wagen zusammen. Beide Autos fingen nach den Angaben sofort Feuer und brannten vollständig aus. Der 28 Jahre alte Fahrer des zweiten Wagens wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus transportiert.
VfL Stade trauert um gestorbenen Ex-Spieler
"Wir sind erschüttert und unfassbar traurig", hieß es beim VfL Stade in den sozialen Netzwerken. Salami war in der Saison 2015/16 in Stade aktiv. "Voller Dankbarkeit blicken wir auf die Zeit zurück, in der wir den Menschen und Sportler Mubarak Salami kennen und schätzen lernen durften. Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. R.I.P., Mubi", hieß es weiter.
Der mit 26 Jahren gestorbene Salami kommt aus Hamburg und war in den vergangenen beiden Jahren als Spieler des Eimsbütteler TV jeweils bester Scorer der ProB. Nach dem Abstieg seines Hamburger Clubs wechselte er im Sommer zunächst zu den SBB Baskets Wolmirstedt und dann im Januar weiter nach Rhöndorf. (dpa/tip)