Zähl Pixel
Autobahn

Wählergemeinschaft: Beim A20-Bau an die Moore denken

Autos fahren hinter einem Hinweisschild zur A20 auf der Autobahn. (Symbolbild)

Autos fahren hinter einem Hinweisschild zur A20 auf der Autobahn. (Symbolbild) Foto: Carsten Rehder/dpa

Die Wählergemeinschaft Stade kritisiert die Haltung im Rat der Hansestadt zum geplanten Bau der A20 und stellt Forderungen.

Von Lars Strüning Freitag, 10.10.2025, 16:40 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Stade. Die Wählergemeinschaft (WG) Stade äußert sich zum geplanten Bau der A20 in der Region und zu den Diskussionen um die Finanzierung.

Wählergemeinschaft Stade: A20-Reaktionen unverständlich

„Die Reaktion der im Rat der Hansestadt Stade vertretenen Parteien zum Bau der A20 ist für uns in dieser Einseitigkeit unverständlich“, schreibt dazu Jochen Witt von der WG. Eine Bündelung des Verkehrs mache zwar Sinn und entlaste insbesondere die Landesstraße L111 durch Kehdingen. Ein Thema werde aber vernachlässigt.

Witt geht es um Klimaschutz und Moore. Die geplante Autobahn werde durch eine ganze Reihe von Mooren führen und „damit Unmengen an Torf, dem als CO2 Speicher eine ganz wichtige Funktion für den Klimaschutz zukomme, zerstören“. Beim Bau der A20 sollten die Moore überbrückt werden.

Witt: „Nur so geht etwas Klimaschutz im Einklang mit der Wirtschaft.“ Und er fragt: Warum ist heute unter dem Eindruck der Klimaveränderung dafür kein Geld da? (ing)

Copyright © 2025 TAGEBLATT | Weiterverwendung und -verbreitung nur mit Genehmigung.

Die Redaktion empfiehlt
Weitere Artikel