B73: Wohnmobil und Auto stoßen bei Cuxhaven zusammen

<p>Während die Seite des Wohnmobils "aufgeschlitzt" wird, ist die Front des Pkw schwer beschädigt. Foto: Grell</p>
Ein Unfall hat am Mittwoch für Verkehrsbeeinträchtigungen auf der B73 gesorgt. Zwischen Cuxhaven und Altenbruch kollidierten auf der Bundesstraße ein Wohnmobil und ein Auto.
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Von Vanessa Grell
Auf der B73 hat es am Mittwochnachmittag heftig gekracht. Der Unfall ereignete sich gegen 15.45 Uhr zwischen Cuxhaven und Altenbruch. Eine 67-jährige Cuxhavenerin geriet hierbei aus bislang unbekannter Ursache mit ihrem Pkw in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Wohnmobil eines 61-jährigen Mannes aus Albersdorf (Schleswig-Holstein). Das Auto touchierte das Wohnmobil, auch wenn dessen Fahrer noch leicht ausweichen konnte.
Der Pkw wurde voll beschädigt, das Wohnmobil an der Seite "aufgeschlitzt". Auf dieser Seite waren im Reisefahrzeug Propangasflaschen untergebracht. Die Flaschen wurden zwar beschädigt, aber glücklicherweise trat kein Gas aus.
Beim Pkw lösten alle Airbags aus. Dennoch wurde die 67-Jährige laut Polizei leicht verletzt. Der 61 Jahre alte Wohnmobilfahrer erlitt ebenfalls leichte Verletzungen. "Zum Glück sind die Fahrzeuge nicht in die Bäume oder frontal ineinander gekracht", bilanziert der Feuerwehr-Einsatzleiter Timo Eichler.

An der Seite wurde das Wohnmobil aufgeschlitzt. Foto: Grell
Er hebt nicht nur die gute Zusammenarbeit zwischen den Wehren, der Polizei und den Rettungsdiensten hervor, sondern lobt auch: "Es gab eine hohe Hilfsbereitschaft und es waren viele Ersthelfer vor Ort."
An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden, die Gesamtschadenshöhe wird auf rund 40.000 Euro geschätzt.
Im Einsatz waren etwa 20 Kräfte der Berufsfeuerwehr Cuxhaven und der Freiwilligen Feuerwehr Altenbruch sowie der Leitende Notarzt, da zunächst noch nicht eingeschätzt werden konnte, wie viele Verletzte vor Ort sind. Die B73 wurde halbseitig gesperrt. Die Polizei regelte den Verkehr an der Unfallstelle.

Die Front des Autos wurde schwer beschädigt. Foto: Grell