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Hamburg

200 Demonstranten bei Kundgebung für die Ukraine

Demonstrantinnen zeigen Plakate mit der Aufschrift "#StandWithUkraine" und "Support Ukraine". Rund 200 Menschen haben sich laut Polizei am Mittwoch vor dem russischen Generalkonsulat in Hamburg zu einer Solidaritätskundgebung mit der Ukraine versammelt. Aufgerufen zu der Kundgebung hatten die Hamburger Jugendorganisationen von SPD, Grünen, CDU und FDP. Foto: Jonas Walzberg/dpa

Demonstrantinnen zeigen Plakate mit der Aufschrift "#StandWithUkraine" und "Support Ukraine". Rund 200 Menschen haben sich laut Polizei am Mittwoch vor dem russischen Generalkonsulat in Hamburg zu einer Solidaritätskundgebung mit der Ukraine versammelt. Aufgerufen zu der Kundgebung hatten die Hamburger Jugendorganisationen von SPD, Grünen, CDU und FDP. Foto: Jonas Walzberg/dpa

Rund 200 Menschen haben sich am Mittwoch vor dem russischen Generalkonsulat in Hamburg zu einer Solidaritätskundgebung mit der Ukraine versammelt. Das sagte am Abend ein Polizeisprecher.

Mittwoch, 23.02.2022, 18:53 Uhr

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Aufgerufen zu der Kundgebung hatten die Hamburger Jugendorganisationen von SPD, Grünen, CDU und FDP. Nach Angaben der Organisatoren waren auch die ukrainische Diaspora und weitere politische und zivilgesellschaftliche Organisationen an der Demonstration für Frieden in Europa beteiligt.

Auf den Plakaten war zu lesen: „Kein Krieg in der Ukraine“ oder „Stop Putin“. „Wir verurteilen dieses völkerrechtswidrige Vorgehen scharf und stehen solidarisch an der Seite der Ukraine“, teilten die Jugendorganisationen mit. Wladimir Putin stelle mit seinem Vorgehen die Sicherheit der ukrainischen Bevölkerung und die Sicherheit Europas infrage. „Wir fordern Russland auf, die Integrität der europäischen Grenzen zu achten und an den Verhandlungstisch zurückzukehren“, hieß es in dem Aufruf.

Frieden sei und bleibe das wertvollste Gut. „Als junge Generation, die den Kalten Krieg nicht selbst erlebt hat, ist es auch unsere Verantwortung, den Frieden in Europa zu bewahren und Krieg zu verhindern.“ Der Krieg in der Ostukraine, unter dem die Zivilbevölkerung schon jahrelang leide, dürfe nicht weiter eskalieren, sondern müsse beendet werden. (dpa)

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