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Medizintechnik-Unternehmen

Ottobock geht an die Börse - Preisspanne bekanntgegeben

Handprothese im Showroom von Ottobock in Duderstadt. Der Orthopädietechnikhersteller geht an die Börse.

Handprothese im Showroom von Ottobock in Duderstadt. Der Orthopädietechnikhersteller geht an die Börse. Foto: Swen Pförtner/dpa

Ottobock legt die Preisspanne für den Börsengang fest. Wie viel die Aktien kosten sollen – und wofür der Orthopädietechnikhersteller die Einnahmen nutzen will.

Von dpa Montag, 29.09.2025, 09:20 Uhr

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Duderstadt. Das Medizintechnik-Unternehmen Ottobock will im Oktober an die Börse gehen und hat nun wichtige Details bekanntgegeben. Die Aktien sollen zwischen 62 und 66 Euro kosten. Damit ergibt sich für das gesamte Unternehmen rechnerisch ein Wert von etwa 4 bis 4,2 Milliarden Euro. Zunächst werden Investoren etwa 19 Prozent der Anteile angeboten; der Erlös läge damit zwischen rund 766 und 808 Millionen Euro. 

Mit den Einnahmen aus dem Börsengang will das im Landkreis Göttingen in Südostniedersachsen ansässige Unternehmen seine Finanzlage stärken und mögliche Firmenkäufe finanzieren. 

Der erste Handelstag an der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 9. Oktober 2025 vorgesehen. Der Zeitraum, in dem Interessierte Aktien zeichnen können, läuft voraussichtlich vom 30. September bis zum 7. Oktober 2025.

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