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2. Fußball-Bundesliga

HSV spielt unentschieden gegen Paderborn

Hamburgs Robert-Nesta Glatzel steht nach dem Spiel auf dem Rasen. Der HSV hat im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga einen erneuten Dämpfer erlitten. Foto: Marcus Brandt/dpa

Hamburgs Robert-Nesta Glatzel steht nach dem Spiel auf dem Rasen. Der HSV hat im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga einen erneuten Dämpfer erlitten. Foto: Marcus Brandt/dpa

Der Hamburger SV hat im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga einen erneuten Dämpfer erlitten. Gegen den Tabellenvierten SC Paderborn reichte es am Freitagabend im Heimspiel nur zu einem 2:2 (1:1).

Freitag, 05.05.2023, 20:30 Uhr

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Durch das Remis des Tabellendritten kann Tabellenführer Darmstadt 98 am Samstag mit einem Sieg gegen den HSV-Stadtrivalen FC St. Pauli schon frühzeitig den Aufstieg perfekt machen. Die Paderborner haben bei einem Rückstand auf die Hamburger von weiter sechs Punkten und noch drei Spielen noch eine vage Chance.   

Vor 57.000 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion trafen Robert Glatzel (39. Minute) und Sonny Kittel (49.) für die Norddeutschen. Für die Gäste glichen Julian Justvan (43.) und Florent Muslija (73./Foulelfmeter) jeweils aus.

Endstand durch Foul-Elfmeter

Paderborn begann druckvoll. Die Ostwestfalen kamen erstmals über Sirlord Conteh (1.) vor das Hamburger Tor. HSV-Kapitän Sebastian Schonlau rettete in höchster Not. Den darauffolgenden Eckball setzte die HSV-Leihgabe Maximilian Rohr an den Pfosten. Schüsse von Muslija und Justvan (4.) konnte Daniel Heuer Fernandes im Hamburger Tor parieren.

Nach einer Viertelstunde stabilisierte sich der HSV. Ludovit Reis (31.) nutzte die erste echte Chance nicht. Torjäger Glatzel machte es wenig später besser und drückte den Ball nach Hereingabe von Jean-Luc Dompé über die Linie. Justvan gelang noch vor der Pause der Ausgleich mit einem Schuss von der Strafraumgrenze. 

Der HSV kam angriffslustig aus der Pause und ging nach Ballverlust von Paderborns Tobias Müller durch Kittel wieder in Führung. Der 30-Jährige (56.) und Moritz Heyer (59.) hätten nur wenig später erhöhen können. Nach einem Foul von Hamburgs Miro Muheim verwandelte Muslija per Elfmeter zum Endstand. (dpa)

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