Zähl Pixel
Unfälle

Mindestens zwölf Tote bei zwei Grubenunglücken in China

Ein Helfer eines Rettungsdienstes läuft bei einem Einsatz nach einem Grubenunglück.

Ein Helfer eines Rettungsdienstes läuft bei einem Einsatz nach einem Grubenunglück. Foto: Ou Dongqu/XinHua/dpa

In China kommt es immer wieder zu schweren Unglücken in den Bergwerken des Landes. Jetzt ist es sogar zu zwei Vorfällen mit Todesopfern an einem Tag gekommen.

Von dpa Dienstag, 12.03.2024, 11:35 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Peking. Bei zwei Grubenunglücken innerhalb eines Tages sind in China mindestens zwölf Bergleute ums Leben gekommen. Vier weitere Arbeiter wurden noch vermisst, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

Das erste der beiden Unglücke ereignete sich demnach am Montag gegen 12 Uhr in einem Kohlebergwerk in der ostchinesischen Provinz Anhui. Dort kamen bei einer Gasexplosion sieben Menschen ums Leben, wie Xinhua berichtete. Die Explosion ereignete sich demnach in einem Kohlebergwerk, als 24 Bergleute im Schacht arbeiteten. Zwei Bergleute wurden noch vermisst.

Das zweite Unglück geschah laut der Staatsagentur am späten Montagabend in der nordchinesischen Provinz Shanxi, wo fünf Bergleute durch den Einsturz eines Lagers in einem Kohlenschacht getötet wurden. Auch dort wurden zwei Arbeiter noch vermisst.

In China kommt es immer wieder zu schweren Unfällen in Bergwerken mit vielen Todesopfern. Dahinter stecken oft schlechte Sicherheitsmaßnahmen.

Weitere Themen

Weitere Artikel

Wie geht es im Fall Rebecca weiter?

Vor sechs Jahren verschwand die 15-jährige Rebecca aus Berlin. Nun suchen die Ermittler wieder nach Spuren in Brandenburg. Probleme bereiten ihnen dabei auch „selbst ernannte Hobbydetektive“.

Geburtstagsfeier für Merz ohne Merkel

Am 11. November wird Friedrich Merz zum ersten Kanzler über 70 seit Konrad Adenauer. Seine Fraktion feiert ihn mit einer Party im Reichstagsgebäude. Eine prominente Unionistin wird nicht dabei sein.