Wer lange eingezahlt hat, soll länger Arbeitslosengeld bekommen – so der Plan der IGBCE. Der Vorsitzende will damit ein Zeichen gegen „schmerzhafte Reformen“ setzen.
Beim IGBCE-Kongress in Hannover kritisiert Yasmin Fahimi Einschnitte bei Sozialleistungen: „Sie schaffen kein Wachstum, keine Stabilität und sie sind der falsche Fokus.“
IGBCE-Chef Vassiliadis fordert einen „Solidarbeitrag“ der Superreichen – und schlägt neue „Zukunftsgebühren“ für Vermögen und Erbschaften vor. Wer profitiert, soll auch zahlen.
Als die Dinosaurier lebten, sah das heutige Niedersachsen ganz anders aus, als wir es kennen. Mit Bohrungen im Untergrund wollen Wissenschaftler nun die Zeit vor 200 Millionen Jahren untersuchen.
In Nordschweden rollt eine 672 Tonnen schwere Kirche durch die Stadt. Wegen des Bergbaus muss der Ortskern von Kiruna verlegt werden. Jetzt ist die Kirche an der Reihe - und Tausende schauen zu.
Die radioaktiven Abfälle sollen aus der Schachtanlage Asse geborgen werden. Auf dem jahrelangen Weg dahin war nun ein erster Blick in eine Kammer möglich, die als eine starke Radonquelle gilt.
Bis zu 500 Bergleute einer Goldmine im Ostkongo sollen nach Erdrutschen unter Tage verschüttet sein. Die Suche nach Überlebenden dauert an. Das Ausmaß des Unglücks ist noch unklar.
Das marode Atommülllager Asse droht abzusaufen. Weil einsickerndes Wasser zuletzt neue, unbekannte Wege nahm, stieg die Sorge sogar. Jetzt erfolgte ein konkreter Schritt in Richtung Bergung.
Seit der Industrialisierung ist der Quecksilber-Eintrag in die Meere stark gestiegen. Die Entwicklung hat einer Studie zufolge verschiedene Ursachen. In einer Weltregion hat sich die Lage entspannt.
Eine Studie zeigte: Kinder im Landkreis Goslar haben oft viel Blei im Blut. Für den benachbarten Landkreis Göttingen wird nun auch so eine Studie gefordert. Die Verwaltung reagierte bereits.
Zwei Studien, das gleiche Ergebnis: Die Bleikonzentration im Blut von Kindern in Goslar ist höher als im Bundesdurchschnitt. Der Landkreis sagt, was dagegen getan werden kann.
Unter anderem wegen großer Umweltbedenken wird bislang kein kommerzieller Bergbau auf dem Meeresboden betrieben. Ein Konzern prescht allerdings vor. US-Präsident Trump sieht darin eine Chance.
Niedersachsen setzt auf die Förderung von Lithium aus tiefen Thermalquellen. Jetzt soll ein großes Gebiet an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt erkundet werden.
Die heftige Explosion ereignete sich in einer Kohle-Mine unter Tage. Mehrere Arbeiter kamen ums Leben, andere erlitten Verbrennungen. Was ist zur Ursache bekannt?
Noch keine Regeln, aber bald ein Antrag: Ein Unternehmen will Rohstoffe aus der Tiefsee im Pazifik fördern. Wissenschaftler warnen vor den Folgen. Die Meeresbodenbehörde berät nun für zwei Wochen.
Bei Hollenbeck rüttelt es im Auftrag der Wissenschaft. Das Forschungsprojekt wird durch die Bundesgesellschaft für Endlagerung gefördert. Was das für die Geest bedeutet.
Gipsvorkommen im Südharz könnten als Rohstoff genutzt werden. Umweltschützer wollen das vor Gericht verhindern. Die zweite Instanz hat bis zu ihrer Entscheidung einen Stopp verfügt.
Eine Schlammlawine riss damals in Brasilien über 270 Menschen in den Tod. Drei weitere gelten bis heute als vermisst. Eine Studie zeigt auch langfristige gesundheitliche Folgen.
Zu einem ungewöhnlichen Weihnachtsmarkt lockt jährlich das Bergwerk Rammelsberg. Dort wird der dritte Advent traditionell nicht nur unter freiem Himmel gefeiert.
Im Südharz will ein Unternehmen Probebohrungen für einen möglichen Gipsabbau durchführen. Ausgerechnet in einem Biosphärenreservat. Noch ist nichts entschieden.
Ein Rucksack und ein Fahrrad liegen vor einem stillgelegten Stollen im Erzgebirge. Der Eigentümer ist nicht auffindbar und wird gesucht. Die Ermittler tappen im Dunkeln.
Es soll wieder nach Kali- und Steinsalz gesucht werden. Gleich vier Flächen, verteilt in zwei Landkreisen, gehen an die Dow. Gebohrt werden darf aber noch nicht.
In die marode Schachtanlage Asse dringt Wasser ein. Daher soll der Atommüll dort geborgen werden. Für das langjährige Projekt stehen nun die nächsten Schritte an.
Der erste Tiefseebergbau-Antrag könnte jederzeit eingehen. Immer mehr Mitgliedstaaten der zuständigen internationalen Behörde sprechen sich dagegen aus. An einer verbindlichen Regelung hakt es aber.
Die Pläne für das erste Tiefseebergbau-Projekt werden konkret. Wie sich die zuständige internationale Behörde angesichts der Umweltgefahren dazu verhält, wird bei einer Vollversammlung diskutiert.
Der erste Tiefseebergbau-Antrag wird in Kürze erwartet. Bei der internationalen Behörde, die darüber zu entscheiden hat, stellt sich der umstrittene Generalsekretär zur Wiederwahl.
Wegen der Umweltgefahren gibt es große Bedenken am Tiefseebergbau. Auch sein Nutzen für die Energiewende steht infrage. Bei der zuständigen Organisation gehen die Diskussionen nun in die heiße Phase.
Der erste kommerzielle Bergbau auf dem tiefen Meeresboden könnte kurz bevorstehen. Experten warnen vor großen Gefahren für die Umwelt. Eine Studie wirft nun neue Fragen auf.
Radioaktiver Müll aus dem maroden Atommülllager Asse soll schnell geborgen werden - unter anderem mithilfe eines Zwischenlagers. Das bereitet aber Probleme.
Die Idee klang vielversprechend: Ein altes Kalibergwerk bei Celle könnte künftig Erdwärme für ein lokales Verteilnetz liefern. Doch daraus wird nun nichts. Es würde sich nicht rechnen.
Im Westen Serbiens soll eine der größten Lithium-Reserven Europas liegen - nun gibt die Regierung grünes Licht für die Förderung. Laut Medienberichten soll Scholz bereits Freitag nach Serbien reisen.
In einem Kohlebergwerk in Polen kommt es zu einem Gebirgsschlag. Von den 78 Bergleuten im Einsatz können zunächst 76 gerettet werden. Einen weiteren können die Rettungsteams nur noch tot bergen.
Radioaktiver Müll aus dem maroden Atommülllager Asse soll schnell geborgen werden. Niedersachsens Umweltminister hat auch eine klare Vorstellung davon, wie es danach weitergehen soll.
Einsickerndes Wasser in das marode Atommüllager Asse hatte zuletzt für Besorgnis bei Politik und Experten gesorgt. Auch die Bundesumweltministerin drängt auf eine beschleunigte Rückholaktion.
Unter dem Fundament eines mehrgeschossigen Gebäudes in Essen ist in der Nähe eines alten Bergbaustollens ein Hohlraum entdeckt worden. 83 Bewohner müssen raus - und das mitten in der Nacht.
Für den Kohleausstieg im Rheinischen Revier wurde für RWE bereits eine Entschädigung beschlossen. Nun gibt es eine Grundsatzentscheidung auch für den Osten. Das Signal: Planungssicherheit.
Zur Abfederung des Kohleausstiegs in Ostdeutschland hat die EU-Kommission grundsätzlich grünes Licht für eine staatliche Entschädigung für das Bergbauunternehmen Leag gegeben. Dabei geht es um einen Betrag bis zu einer Höhe von 1,75 Milliarden Euro, wie das Bundeswirtschaftsministerium (...).
Eine Ausstellung über den Abbau von Rohstoffen könnte kaum einen besseren Ort finden: im Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Ohne Erz und Kohle hätte es das einstige Eisenwerk nie gegeben.
In einem Kohlebergwerk in Polen werden mehrere Bergleute verschüttet. Zwei Tote und einen Verletzten können die Retter direkt nach dem Unglück bergen. Später finden sie einen dritten Toten.
Mit einer Nachricht, bald Lithium in der Altmark abbauen zu wollen, hatte ein Unternehmen aus Hannover für Aufregung gesorgt. Das Landesbergbauamt ordnet ein: Noch stehen die Pläne am Anfang.
Kupfer, Lithium, Kobalt und Seltene Erden: Der Bergbau in Afrika boomt - und gefährdet einer Studie zufolge mehr als ein Drittel der Menschenaffen auf dem Kontinent.
In einer der größten Goldminen Russland wurden mehr als ein Dutzend Bergleute verschüttet. Nun hat das Unternehmen wegen Lebensgefahr für die Rettungskräfte die Suche nach den Vermissten beendet.
Weit über 100 Jahre haben Bergleute im Ruhrgebiet unter Tage geschuftet. Jetzt erinnert eine neue Ausstellung in der Essener Zeche Zollverein an ihr hartes Alltagsleben.
In China kommt es immer wieder zu schweren Unglücken in den Bergwerken des Landes. Jetzt ist es sogar zu zwei Vorfällen mit Todesopfern an einem Tag gekommen.
Starker Regen oder ein Erdbeben könnten laut einem Experten die Gründe für den Erdrutsch in der türkischen Goldmine sein. Es werden noch neun Menschen vermisst.
Die Chemie-Gewerkschaft IG BCE ist eine der größten Gewerkschaften in Deutschland. Auch sie ist wegen der derzeitigen Stimmung alarmiert. In Tarifrunden sollen Reallohnverluste ausgeglichen werden.
Bürgerinnen und Bürger sollen Anträge und Verfahren bei der Bergbehörde für Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein zunehmend digital abwickeln können. Bis spätestens 2027 will das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) in Hannover komplett digital (...).
Ein Erdrutsch nach schweren Regenfällen hat in Sambia zum Einsturz einer Mine geführt. Die Rettungsarbeiten zur Bergung von etwa 30 verschütteten Bergleuten gestalten sich schwierig.
Erst verzögert sich der Bau, jetzt steigen die geschätzten Kosten: Die Entwicklung an der Schachtanlage Konrad dürfte Kritiker des geplanten Endlagers für Atommüll bestärken. Sie fordern einen Stopp und hoffen auf eine baldige Entscheidung.
Immer wieder kommt es in dem rohstoffreichen Land Kasachstan zu schweren Bergwerksunglücken. Nun erlebt der zentralasiatische Staat die schwerste Katastrophe im Kohlebergbau seit vielen Jahren.
Tag der Erinnerung an das Grubenunglück von Lengede: Mit einem ökumenischen Gottesdienst und einer Gedenkfeier ist am Dienstag in der niedersächsischen Gemeinde an das Bergbau-Unglück von 1963 erinnert worden. Der Tag solle im Zeichen des Erinnerns an die Toten, die Geretteten (...).
Das Grubenunglück von Lengede hat sich tief im Gedächtnis einer Region verankert. Das Gedenken bleibt 60 Jahre später ein emotionaler Balanceakt zwischen mahnender Erinnerung und der Freude über ein Wunder.
Die bislang größte Grubenbaustelle des niedersächsischen Landesbergbauamtes ist am Freitag abgeschlossen worden. Seit 2019 wurde der Schacht der Grube Silberner Mond in Wildemann im Harz saniert, nachdem es dort 2015 zu einem Tagesbruch gekommen war, wie das Landesamt LBEG (...).
Wegen der Einleitung von Salzwasser in Werra und Weser schwelt ein Rechtsstreit zwischen dem Unternehmen K+S und dem BUND in Hessen. Jetzt haben der Konzern und der Naturschutzverband einen Vergleich geschlossen, der zu Verbesserungen in den Gewässern führen soll.
Zum 60. Jahrestag des Grubenunglücks von Lengede am 24. Oktober wird es in der niedersächsischen Gemeinde neben der Gedenkveranstaltung auch eine Ausstellungseröffnung geben. Im neuen Museum „Das Wunder von Lengede“ in einem alten Verwaltungsgebäude der Schachtanlage soll (...).
Das Besucherbergwerk Rammelsberg im Harz wird mit 2,25 Millionen Euro vom Bund gefördert. Das Geld soll vor allem einem Nebengebäude der Weltkulturerbestätte in Goslar zu Gute kommen, wie ein Sprecher am Mittwoch sagte. Das Geld stammt den Angaben nach aus dem Bundesprogramm (...).
Armut treibt viele Menschen in Simbabwe dazu, ihr Glück beim illegalen Goldschürfen zu suchen. Einige von ihnen mussten beim Einsturz einer Mine mit dem Leben bezahlen
Eine Kohle-Grube in der Inneren Mongolei ist vergangenen Mittwoch eingestürzt. 16 Kumpel konnten nur noch tot geborgen werden. Nun soll ein Komitee dazu ermitteln.
Lagern im Oberharz noch seltene Rohstoffe im Boden? Das untersuchen Wissenschaftler seit 2021 mit einem neuartigen System. Noch ist die Forschung nicht am Ende.
Lagern im Oberharz noch seltene Rohstoffe im Boden? Das untersuchen Wissenschaftler seit 2021 mit einem neuartigen System. Nun haben sie erste Erkenntnisse. Eigentlich geht es ihnen aber um etwas anderes.
Der Weiler Lützerath im Rheinland soll für die darunter liegende Braunkohle geräumt werden. Klimaaktivisten wollen das verhindern. Der gewaltbereite Teil der Szene vor Ort sei klein, so die Polizei.
Im Südharz will ein Unternehmen Erkundungsbohrungen für einen möglichen Gipsabbau durchführen. Der Landkreis genehmigt die Pläne. Ein Umweltverband will klagen.