Zähl Pixel
Tag der offenen Moschee

Niedersächsische Moschee-Gemeinden laden zum Kennenlernen

Zum „Tag der offenen Moschee“ haben auch viele Moscheen in Niedersachsen eingeladen. (Archivfoto)

Zum „Tag der offenen Moschee“ haben auch viele Moscheen in Niedersachsen eingeladen. (Archivfoto) Foto: Friso Gentsch/dpa

Jedes Jahr am Tag der Deutschen Einheit öffnen sich viele Moscheegemeinden für Gäste von außen. Damit will die muslimische Gemeinschaft in Deutschland ihre Zugehörigkeit zu diesem Staat bekunden.

Von dpa Donnerstag, 03.10.2024, 14:50 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Hannover. Seit fast 30 Jahren öffnen viele Moscheegemeinden am Tag der Deutschen Einheit ihre Gebetsräume für die interessierte Öffentlichkeit. Auch in Niedersachsen haben in diesem Jahr zahlreiche islamische Religionsgemeinschaften dazu eingeladen, Moscheen zu besichtigen und ins Gespräch über die Religion, Kultur und Alltag von Muslimen zu kommen.

Der diesjährige Tag der offenen Moschee steht unter dem Motto „Life Matters - jedes Leben zählt“. Muslime seien nach dem Koran dazu angehalten, Leben zu wahren. Das Leben sei von unschätzbarem Wert und verdiene, in seiner ganzen Pracht geachtet zu werden, ungeachtet, ob es sich um das Leben eines Menschen, Tieres oder einer Pflanze handele, sagte der Gemeinde-Vorsitzende der Ayasofya Moschee in Hannover, Ibrahim Kıdık, laut Mitteilung.

Der Tag der offenen Moschee wird seit 1997 am 3. Oktober veranstaltet. Der Feiertag wurde gewählt, um damit zum Ausdruck zu bringen, dass sich hier lebende Muslime als Teil des wiedervereinigten Deutschland begreifen.

Weitere Artikel

Zahl der Corona-Fälle im Norden steigt

Im Freundes- und Bekanntenkreis scheinen sich derzeit wieder mehr Menschen mit Corona anzustecken. Das Gefühl trügt nicht, wie die Behörden sagen. Und doch ist die Lage anders als 2024.