Ein besetztes Kloster und Zehntausende Instagram-Fans: Viele Menschen unterstützen die Ordensschwestern von Goldenstein. Doch im Hintergrund schwelt ein juristischer Kirchen-Konflikt.
Immer mehr Frauen im Iran missachten die islamische Kopftuchpflicht. Nun will das islamische System drastische Gegenmaßnahmen ergreifen und 80.000 neue Sittenwächter mobilisieren.
Seit Wochen besetzen drei betagte Ordensschwestern ein ehemaliges Kloster nahe der bayerischen Grenze. Mit Hilfe eines Anwalts kämpfen sie für ihre Eigenständigkeit.
Bildungsministerin Prien hat jüdische Vorfahren. Schon jetzt gelinge es dem Staat nicht mehr, Juden vor Angriffen auf der Straße zu schützen, sagt sie. Und schließt persönliche Konsequenzen nicht aus.
Im Hamburger Michel wird Erntedank gefeiert – mit frisch gebackenem Brot, Gemüse und Honig von den eigenen Kirchenbienen. Was die Bischöfin dazu anmahnt.
Mehr Befugnisse und Ressourcen für das Amt des Antisemitismusbeauftragten in Hamburg - das fordert die CDU nach dem angekündigten Rücktritt von Stefan Hensel.
Stefan Hensel gibt sein Amt als Antisemitismusbeauftragter in Hamburg auf. Der Schritt sei auch eine Reaktion auf „anhaltende Konfrontation mit Hass und persönlichen Übergriffen“.
Schleswig-Holstein hat den Umgang von Muslimen als Beamte, Beschäftigte oder Schüler mit ihren Feiertagen geregelt. Ein Vertrag sichert die Möglichkeit der Freistellung. Und stößt auch auf Kritik.
Wie können Muslime in Schleswig-Holstein als Beamte, Beschäftigte oder Schüler mit ihren Feiertagen umgehen? Ein Vertrag sichert jetzt die Möglichkeit der Freistellung. Das betrifft zwei Tage im Jahr.
In Rom tagt eine Vereinigung von katholischen Dämonen-Austreibern. In einer Grußbotschaft würdigt Leo XIV. deren Wirken als Voraussetzung für einen „Sieg über Satan“.
Zum ersten Mal trifft der Bundespräsident den neuen Papst Leo XIV. Bei der Privataudienz geht es um internationale Krisenherde - und eine Einladung nach Berlin.
Während der Novemberpogrome 1938 von den Nazis zerstört, soll die Bornplatzsynagoge im Hamburger Grindelviertel wiederaufgebaut werden. Wie genau - dazu gibt es jetzt eine wegweisende Entscheidung.
Oft werde sich lautstark für Diversität ausgesprochen, doch wenn es um den Kampf gegen Antisemitismus gehe, schweige die deutsche Medienbranche irritierend, meint der Filmproduzent Martin Moszkowicz.
Einst lebten rund 20.000 Juden in Hamburg. Kaum eine oder einer von ihnen überlebte den Nazi-Terror. Auch die Bornplatzsynagoge im Grindelviertel wurde zerstört. Ihr Wiederaufbau nimmt Formen an.
Nach dem Tod von Charlie Kirk ist die Lage in den USA angespannt. DNA-Spuren belasten den Verdächtigen, doch die Diskussion kreist auch um politische Schuldzuweisungen.
650 antisemitische Vorfälle gab es vergangenes Jahr in Niedersachsen. Eine neue Kampagne auf Instagram und Tiktok soll jetzt über judenfeindliche Vorurteile aufklären.
Drei Ordensschwestern wollen nicht mehr im Pflegeheim leben - trotz aller Widerstände. Auf Instagram machen sie auf ihre Lage aufmerksam. Doch die Kirche fordert Gehorsam.
Der italienische Teenager Carlo Acutis starb 2006 an Krebs. Unter großem Jubel erhebt Leo XIV. ihn nun in den Heiligenstand. Es gibt an der Kirche aber auch Kritik.
Kinder in Niedersachsen bekommen ein neues Schulfach. Nach Angaben des Kultusministeriums gestalten erstmals die evangelische und die katholische Kirche den Unterricht gemeinsam.
Der Italiener starb 2006 mit 15 Jahren an Krebs. Am Sonntag spricht der Papst den „Influencer Gottes“ heilig. Mit dem Andenken an Acutis werden gute Geschäfte gemacht. Aber war er wirklich so fromm?
2017 sprengte die Terrormiliz IS (Islamischer Staat) die Große Moschee von Mossul im Irak, die auch als Al-Nuri-Moschee bekannt ist. Nach jahrelangem Wiederaufbau ist sie nun wieder offen.
Darf ein salafistischer Prediger aus Bremen ausgewiesen werden? Mit dieser Frage haben sich mehrere Gerichte befasst - mit unterschiedlichen Auffassungen. Nun ist das letzte Wort gesprochen.
Das Religionsamt in der Türkei sorgt mit umstrittenen Freitagspredigten für Diskussionen. Eine bekannte islamische Frauenrechtlerin schlägt Alarm und legt ihr Kopftuch ab. Was steckt dahinter?
Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg weist Australien einen Botschafter aus: Iran soll antisemitische Attacken auf jüdische Einrichtungen im Land gesteuert haben. Auch die Botschaft im Iran schließt.
Der Staatsminister für Kultur und Medien hat sich schon zu seinem Amtsbeginn die Bekämpfung von Judenfeindlichkeit vorgenommen. Nun veröffentlicht er gemeinsam mit Israels Botschafter einen Appell.
Influencer statt Kirchenbänke: Die Kirche geht online – mit Bodybuilder-Priestern, modischer Kleidung und Selfies. Vermittelt das die Botschaft besser?
Die erste Erzbischöfin von Wales spricht offen über die Herausforderungen als lesbische Frau in der Kirche - und über Ängste, die sie jahrelang begleiteten.
Die Blaue Moschee an der Hamburger Außenalster gibt es seit über 60 Jahren. Seit einem Jahr ist sie geschlossen - seit dem Verbot des IZH. Ihre Zukunft ist ungewiss und wird kontrovers diskutiert.
Die Islamwoche an der Kieler Christian-Albrechts-Universität sorgte für Kritik. Nun gibt es Konsequenzen für die Islamische Hochschulgruppe - auch eine Strafanzeige steht im Raum.
Sex, Lügen und Videoclips: Ein Skandal erschüttert Thailands Buddhismus in den Grundfesten. Im Mittelpunkt stehen hochrangige Mönche und eine spielsüchtige Erpresserin.
Von einem System, das Vertrauen ausgenutzt hat, sprach der Richter bei der Urteilsbegründung. Der 52-jährige Angeklagte muss unter anderem wegen sechs sexueller Übergriffe fünf Jahre in Haft.
Von Franziskus wurde die päpstliche Sommerresidenz nie genutzt. Sein Nachfolger Leo XIV. macht dort jetzt wieder Urlaub. Sogar einen Tennisplatz hat er anlegen lassen. Aber einiges fehlt noch.
Das Museum sei ein „Bollwerk gegen Antisemitismus“, findet der Kultur- und Medienstaatsminister Wolfram Weimer. In seinem Etat plant er mit zusätzlichen Mitteln für die Berliner Institution.
Der Iran beharrt auf dem Recht zur eigenständigen Urananreicherung. Für Verhandlungen mit den USA nennt Teheran nun eine Bedingung. Und was wird aus den Gesprächen über eine Waffenruhe in Gaza?
Die Islamwoche an der Kieler Christian-Albrechts-Universität sorgt weiter für Kritik. Nun äußert sich die islamische Hochschulgruppe und kündigt Konsequenzen an.
Die Islamwoche an der Kieler Christian-Albrechts-Universität sorgt weiter für Kritik. Nun zeigt die Uni-Leitung, dass sie die Vorwürfe ernst nimmt. Zunächst will sie alle Seiten hören.
Die Islamwoche an der Kieler Christian-Albrechts-Universität sorgt weiter für Schlagzeilen. Nun greift auch Ministerpräsident Daniel Günther ein und fordert Aufklärung.
Übergriffe muslimischer Schüler auf nicht muslimische Mitschüler machen in Hamburg Schlagzeilen. In einer Antwort auf eine CDU-Anfrage listet der Senat auf, wie häufig Schulen um Rat suchten.
Die Christen in Syrien werden immer wieder von fanatischen Islamisten angegriffen. Jetzt sprengte sich einer von ihnen während der Sonntagsmesse in einer Kirche in Damaskus selbst in die Luft.
In Hamburger Medien war zuletzt immer wieder von Übergriffen muslimischer Schüler auf nichtmuslimische Mitschüler berichtet worden. Schulbehörde und Religionsgemeinschaften setzen nun ein Zeichen.
Übergriffe auf Menschen, die Muslime sind oder als solche wahrgenommen werden, haben nach Aussage von Mitarbeitern von Beratungsstellen ein alarmierendes Ausmaß erreicht. Zielscheibe sind oft Frauen.
Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel im Herbst 2023 wächst der Antisemitismus auch in Niedersachsen. Jüdinnen und Juden sehen sich zunehmend Angriffen ausgesetzt. Steigt die Brutalität?
Die Anzahl antisemitischer Taten in Niedersachsen hatte nach einem Bericht zuletzt einen Höchststand erreicht. Hat sich dieser Trend im vergangenen Jahr bestätigt?
Die Jüdische Gemeinde in Hamburg veranstaltet zum fünften Mal vom 15. bis 19. Juni die Jüdischen Filmtage Hamburg. Warum es dabei auch ums Verlieben geht.
Für Juden in Deutschland sei Antisemitismus Alltag, berichtet der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen. Die Organisation muss sich allerdings Kritik anhören.
SPD und Grüne wollen die europäische Zusammenarbeit und den Schutz vor Antisemitismus in der Verfassung verankern, zusammen mit der CDU. Die AfD unterstützt nur einen der beiden Teile.
Einer der beiden erschossenen Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington hatte die deutsche Staatsbürgerschaft. „Das männliche Opfer hatte einen deutschen Pass“, hieß es aus deutschen Diplomatenkreisen. Zuvor hatten „Tagesspiegel“ und „Spiegel“ berichtet.
Nach dem Besuch einer Veranstaltung im Jüdischen Museum in Washington werden zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft erschossen - darunter ist ein Deutsch-Israeli. Was steckt dahinter?
In der Nähe des Jüdischen Museums in Washington fallen Schüsse. Ein junges Paar, das für die israelische Botschaft arbeitet, wird getötet. Es gibt Hinweise auf ein politisches Motiv.
Zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft sind in der Nähe des Jüdischen Museums in der US-Hauptstadt Washington getötet worden. Das teilte US-Heimatschutzministerin Kristi Noem auf der Plattform X mit.
Mit Spannung wird das Telefonat von Trump und Putin am Montag erwartet. Unmittelbar davor suchen die europäischen Verbündeten Kontakt zum US-Präsidenten.
Auf dem Petersplatz wird der neue Pontifex feierlich in sein Amt eingeführt. Rund 200.000 Menschen jubeln dem US-Amerikaner zu. Nicht alles, was er sagt, dürfte seinem Landsmann Donald Trump gefallen.
Vier europäische Staats- und Regierungschefs in Kiew - und Meloni muss zuhause bleiben. Das sorgte in Italien für Irritationen. Beim Antrittsbesuch in Rom versucht der Kanzler, die Sache auszuräumen.
Zur offiziellen Amtseinführung von Papst Leo kommen Hunderte Staatsgäste nach Rom. Auf der Gästeliste des Vatikans steht auch der ukrainische Präsident. An einem besonderen Treffen wird gearbeitet.
Höchststand bei antisemitischen Vorfällen in Schleswig-Holstein: Die Dokumentationssteller erfasste 2024 insgesamt 588 Fälle - fast viermal so viele wie im Vorjahr. Was Aufkleber damit zu tun haben.
Der Brandanschlag auf die Oldenburger Synagoge erschütterte viele. Nun ist klar: Der mutmaßliche Täter ist psychisch krank. Möglicherweise kommt der Beschuldigte dauerhaft in die Psychiatrie.
Erstmals spricht das neue Kirchenoberhaupt das Sonntagsgebet. Mehr als 100.000 Menschen jubeln ihm zu. Er nutzt das zu einem Appell an die „Großen der Welt“. Und auch für einen Gruß an alle Mütter.
Leo XIV. äußert sich vor den Kardinälen zu seinem Pontifikat: Er will den Weg seines Vorgängers fortsetzen. Und einer der Kirchenoberen bestätigt, dass der US-Amerikaner mehr als 100 Stimmen bekam.
Die Fortsetzung der Netflix-Serie wird gerade in Rom gedreht - aber wegen des neuen Papstes Leo XIV. wird umdisponiert. Eine der Schauspielerinnen findet das nicht gut.
Einen Papst namens Leo gab es schon mehr als ein Dutzend Mal. Einer hatte es mit den Hunnen zu tun, ein anderer mit Luther. Leo XIV. tritt in große Fußstapfen.
Der neue Papst Leo XIV. könnte die katholische Kirche viele Jahre prägen. Zu Beginn schauen jedoch alle darauf, wie er sich zu zwei Männern verhält: zu Vorgänger Franziskus und zu US-Präsident Trump.
Was macht ein gutes Leben aus? Nicht allein „Geld, Erfolg, Macht und Vergnügen“, sagt der neue Papst. Er selbst muss nun vieles entscheiden - und lässt sich Zeit.
Das neue Oberhaupt der Katholiken kommt aus den USA. Präsident Trump freut es. Doch sein Verhältnis zum Vatikan war in der Vergangenheit nicht immer einfach. Wie wird es mit dem neuen Papst laufen?
Weißer Rauch: Der Petersplatz bebt vor Emotion. 1,4 Milliarden Katholiken haben einen neuen Papst. Es ist„bellissimo“, ruft eine Frau und strahlt in der frühabendlichen Sonne.
Noch nie kam ein Papst aus den USA. Wie wird die Amtszeit von Robert Francis Prevost als Leo XIV. verlaufen, wie lang wird sie dauern? Ein Blick in die Geschichte zeigt: Die Spannbreite ist groß.
Robert Francis Prevost ist der 267. Pontifex. Der 69 Jahre alte Erzbischof aus Chicago hat sich für den Papstnamen Leo XIV. entschieden. Der US-Präsident zeigt sich erfreut über die Wahl.
Der US-Amerikaner Robert Prevost ist neuer Papst. Er wird Papst Leo XIV. heißen. Dies teilte Kardinal Dominique Mamberti nach dem Konklave auf dem Balkon des Petersplatzes mit.
Beim Konklave im Vatikan haben sich die Kardinäle nicht auf einen neuen Papst einigen können. Aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle stieg am Mittag zum zweiten Mal schwarzer Rauch auf.
Habemus Papam: Nach nur 24 Stunden Konklave steigt aus dem Schornstein auf der Sixtinischen Kapelle weißer Rauch auf. Erstmals kommt ein Pontifex aus den USA.
Botox und Bibel: Viele Frauen im Orbit von US-Präsident Trump inszenieren sich hyper-feminin – und angriffslustig. Die auffällige Ästhetik ist kein Zufall.