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Rettungshubschrauber am Kreidesee Hemmoor – Das ist der Grund

Während am Mittag der "Christoph 29" gelandet war, flog am Abend der "Christoph 26" aus Sanderbusch eine Patientin in die Uni-Klinik nach Hamburg. Foto: Lange

Während am Mittag der "Christoph 29" gelandet war, flog am Abend der "Christoph 26" aus Sanderbusch eine Patientin in die Uni-Klinik nach Hamburg. Foto: Lange

Gleich zwei Mal mussten am Sonntag Rettungshubschrauber an der B73 landen. Im Internet wurde schnell über mögliche Tauchunfälle spekuliert.

Dienstag, 02.05.2023, 13:55 Uhr

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Von Jürgen Lange

Die Hubschrauber landeten in unmittelbarer Nähe des Kreidees am Haus der Hemmoorer Grundstücks- und Freizeit GmbH & Co. KG (HGF), wo sich der Platz hervorragend als Landeplatz eignet. Da in dem HGF-Haus an der B73 im Kreis Cuxhaven am langen Wochenende Taucher unterkommen, waren schnell Spekulationen in Hemmoor aufgekommen, dass Tauchunfälle hinter den Einsätzen stecken würden. Dies war allerdings nicht der Fall.

Medizinischer Notfall: Rettungsflug nach Hamburg

Am Sonntagmittag wurde zunächst ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zu einem Notfall gerufen. Wegen einer Notfallerkrankung musste der Patient nach der Notfallversorgung durch Notärztin und Rettungsdienst dringend in ein Hamburger Krankenhaus geflogen werden. Hierzu landete der Rettungshubschrauber "Christoph 29" aus Hamburg auf dem Landeplatz am HGF-Haus, übernahm den Patienten vom Rettungsdienst und flog ihn in die Klinik nach Hamburg.

Patientin kommt in die Uniklinik in Hamburg-Eppendorf

Zu einem weiteren medizinischen Notfall mussten der DRK-Rettungswagen Hemmoor und die Notärztin am Abend ausrücken. Auch hier musste die Patientin dringend nach Hamburg geflogen werden. Hierzu wurde der Rettungshubschrauber "Christoph 26" aus Sandebusch bei Wilhelmshaven angefordert.

Der Helikopter landete am Abend gegen 19.45 Uhr ebenfalls auf dem dafür geeigneten Landeplatz am HGF-Haus. Nach der medizinischen Erstversorgung im Rettungswagen wurde die Patientin an die Hubschrauber-Besatzung übergeben und in die Universitätsklinik nach Hamburg-Eppendorf geflogen.

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