Polizei ermittelt nach HSV-Spiel in 20 Fällen

Polizisten sichern vor dem Hauptbahnhof in Rostock die Anreise von Fußballfans des FC St. Pauli Hamburg. Foto: Stefan Sauer/dpa
Das Zweitliga-Spiel von Hansa Rostock und dem Hamburger SV hat für zahlreiche Fußball-Fans ein polizeiliches Nachspiel.
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20 Ermittlungsverfahren seien eingeleitet worden, teilte die Bundespolizei in Rostock am Montag mit. Unter anderem wird gegen sechs HSV- und zwei Hansa-Anhänger wegen des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ermittelt.
Ferner listet die Polizei Beleidigungen, Sachbeschädigungen und Körperverletzungen auf. Eine Frau wurde den Angaben nach von einem 32-Jährigen ins Gesicht geschlagen. Zwei andere gingen demnach im Tunnel des Hauptbahnhofes aufeinander los.
Die Partien des FC Hansa gegen den HSV werden von der Polizei als Hochrisikospiele. Die Behörden hatten am Sonntag vor, während und nach den Spiel (2:0 für den HSV) das Konzept der Fan-Trennung gesetzt. (dpa)