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Fußball-Bundesliga

Sicherheitsdebatte: FC St. Pauli steht hinter Fan-Protesten

Das Millerntor-Stadion des FC St. Pauli vor dem Spiel gegen Union Berlin.

Das Millerntor-Stadion des FC St. Pauli vor dem Spiel gegen Union Berlin. Foto: Christian Charisius/dpa

An diesem Wochenende protestieren Fußball-Fans in vielen Bundesliga-Stadien gegen die geplante Verschärfung der Stadionsicherheit. Der FC St. Pauli unterstützt diesen Protest.

Von dpa Sonntag, 23.11.2025, 16:40 Uhr

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Hamburg. In der Diskussion über die Verschärfung von Sicherheitsmaßnahmen in deutschen Fußball-Stadien hat sich der FC St. Pauli klar hinter die protestierenden Fans gestellt. „Rechtsstaatlichkeit gilt auch für Fußball-Fans“, wird St. Paulis Vizepräsidentin Luise Gottberg in einer Stellungnahme zitiert, die der Club vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin (Sonntag, 17.30 Uhr/DAZN) veröffentlichte. „Faire Verfahren sind ein elementarer Bestandteil hiervon. Die im Raum stehende Verschärfung der Stadionverbotsrichtlinien tragen nicht zu einer Verbesserung bei.“

Über das Thema Stadionsicherheit wird vom 3. bis 5. Dezember bei der Herbsttagung der Innenministerkonferenz in Bremen diskutiert. Im Gespräch sind unter anderem personalisierte Tickets bei Fußballspielen und eine Verschärfung der Stadionverbotsrichtlinien. 

Die organisierten Fans in Deutschland wehren sich dagegen. Sie protestieren, indem sie an diesem Wochenende in den meisten Stadien der Bundesliga und 2. Bundesliga zu Beginn der Spiele schweigen.

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