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Landwirtschaft

Eingeholte Gerste hat meist gute Qualität

Die Gerste auf niedersächsischen Feldern ist zu 97 Prozent geerntet. (Symbolbild)

Die Gerste auf niedersächsischen Feldern ist zu 97 Prozent geerntet. (Symbolbild) Foto: Martin Schutt/dpa

Die Gersteernte ist so gut wie abgeschlossen. Der Ertrag liegt laut Bauernverband im Durchschnitt - eines bereitet den Bauern aber Sorgen.

Von dpa Donnerstag, 17.07.2025, 11:50 Uhr

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Hannover. Die geerntete Gerste hat in diesem Jahr eine meist gute Qualität. Das teilt der niedersächsische Bauernverband Landvolk mit. Demnach lag der Ertrag in diesem Jahr mit 7,85 Tonnen pro geerntetem Hektar Land im Durchschnitt. „Trotzdem jubelt kaum ein Landwirt, denn die Preise sind aktuell im Keller“, sagt Landvolk-Fachmann Konrad Westphale.

Einige Landwirte und Landwirtinnen hätten zudem keine gute Ernte eingefahren. Die Erträge reichen den Angaben nach von 5 bis 12,5 Tonnen pro Hektar. Entscheidend seien im Einzelfall die Niederschlagsmenge und die Bodenbeschaffenheit. „Jeder Millimeter an Regen war ausschlaggebend“, betont Westphale. „Die diesjährige Ernte zeigt einmal mehr, wie stark Extremwetter und globalisierte Märkte unsere Landwirtschaft beeinflussen.“

So habe es nach einem sehr trockenen Frühjahr und einer Phase der Entspannung auch Hitze-Tage mit Temperaturen um die 40 Grad Celsius gegeben. Dabei allein seien schätzungsweise bis zu fünf Prozent des Ertrags zerstört worden, so Westphale. Als Anbaufläche standen in diesem Jahr 147.771 Hektar und damit fast 5.000 Hektar oder 1,2 Prozent weniger als im Vorjahr.

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