Ständig Regen und nun auch noch der Brand am Raisa-Getreidetrockner in Apensen: Die Feuchtigkeit macht den Landwirten bei der Weizenernte zu schaffen. Die Lage spitzt sich zu.
Auf Deutschlands Äckern beginnt wieder die Zeit der Mähdrescher: Zum Auftakt der Ernte 2025 sind die Aussichten durchwachsen - nicht jeder Standort kam gut durch die Frühlingsmonate.
Wegen der großen Regenmengen in diesem Jahr sind die Erträge bei Weizen, Roggen und Co. für die niedersächsischen Landwirte deutlich zurückgegangen. Immerhin gibt es ein Plus beim Sommergetreide.
Die Getreidefelder im Kreis Stade sind weniger geworden. Das hängt mit den extremen Niederschlägen des vergangenen Winters zusammen. Und der Dauerregen hat noch eine andere unangenehme Nebenwirkung für die Landwirte.
Nach den ausgiebigen Regenfällen der vergangenen Wochen müssen die Landwirte nun bei der Ernte Gas geben. Bei den Erträgen rechnen sie nicht mit besonders guten Ergebnissen.
Ein erneuter russischer Luftangriff hat Schäden in der Ukraine angerichtet. Zudem will die EU-Kommission höhere Zölle für russisches Getreide durchsetzen. Ein Überblick über die aktuelle Lage.
Polnische Bauern protestieren gegen günstige Agrarimporte aus der Ukraine. Am Grenzübergang Medyka öffnen sie ukrainische Güterwaggons und lassen Mais auf die Gleise rieseln.
Wie in Deutschland gehen auch in Polen die Landwirte auf die Straße. Sie fürchten Billigkonkurrenz aus der Ukraine. Aber sie haben noch ein anderes Feindbild.
Zum Jahresende 2023 sind vor allem die beiden Warengruppen wieder deutlich billiger geworden. Bei einzelnen Produkten müssen sich Verbraucher aber weiterhin auf Preissteigerungen einstellen.
Die EU hebt Handelsbeschränkungen für ukrainisches Getreide auf und bringt mehrere Mitgliedsländer gegen sich auf. Polen, Ungarn und die Slowakei wollen nun nationale Lösungen, um ihre Märkte zu schützen.
Fast mit Beginn der Sommerferien setzte der Regen ein und ein Tiefdruckgebiet folgte auf das andere. Was bei Daheimgebliebenen oft für Verdruss sorgte, bereitet vielen Landwirten große Sorgen bis hin zu Existenzängsten.
Das Maislabyrinth von Nicole und Marcus Tschritter in Klein-Nindorf ist ein beliebtes Ausflugsziel. Was sie dazu bewogen hat, jetzt auch einen Irrgarten im Getreidefeld anzulegen.