Zähl Pixel
Notfälle

Tunnel-Einsturz in Indien mit 40 Verschütteten

Rettungskräfte in dem eingestürzten Straßentunnel im nordindischen Uttarakhand, in dem etwa 40 Arbeiter verschüttet wurden.

Rettungskräfte in dem eingestürzten Straßentunnel im nordindischen Uttarakhand, in dem etwa 40 Arbeiter verschüttet wurden. Foto: Uncredited/SDRF/AP

Im indischen Himalaya-Bundesstaat Uttarakhand ist ein Tunnel-Rohbau eingestürzt. 40 Arbeiter sind eingeschlossen, es besteht aber Kontakt zu ihnen.

Von dpa Montag, 13.11.2023, 10:40 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Neu Delhi. Nach dem Teileinsturz eines Tunnel-Rohbaus im Norden Indiens haben Rettungskräfte Kontakt zu den etwa 40 verschütteten Arbeitern aufnehmen können. Sie seien wohlauf, teilte ein Sprecher des Katastrophenschutzes (NDRF) laut örtlichen Medien mit. Die Menschen im Inneren seien auch mit Wasser und Lebensmitteln versorgt worden. Die Retter seien noch etwa 35 Meter von den Verschütteten entfernt.

Das Unglück hatte sich am frühen Sonntagmorgen aus bislang ungeklärter Ursache rund 200 Meter vom Eingang des Autobahntunnels entfernt ereignet. Die Helfer müssten sich durch Berge von Schutt und Geröll arbeiten, hieß es weiter. Auch schwere Maschinen seien im Einsatz.

Der etwa 4,5 Kilometer lange Tunnel wird nahe der Kleinstadt Uttarkashi im Himalaya-Bundesstaat Uttarakhand gebaut. In einer Mitteilung der indischen Regierung zu dem Projekt heißt es, es solle die Reisezeiten in der Region verkürzen sowie zugleich die Umwelt schonen, da dafür keine Bäume gefällt werden müssten.

Die Redaktion empfiehlt
Weitere Artikel

Neues Rentenalter? Reformdebatte geht weiter

Könnte der Rentenbeginn künftig an die Beitragsjahre gekoppelt werden? Der Vorschlag ruft kontroverse Reaktionen hervor. Die Rentenkommission dürfte viel zu diskutieren haben.