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2. Bundesliga

Osnabrück nur 2:2 gegen Kaiserslautern

Osnabrücks Trainer Tobias Schweinsteiger gibt Anweisungen.

Osnabrücks Trainer Tobias Schweinsteiger gibt Anweisungen.

Der VfL Osnabrück ist dem zweiten Saisonsieg ganz nah. Dann kassieren die Lila-Weißen doch noch den späten Ausgleich. Auch der überragende Torwart kann daran nichts ändern.

Sonntag, 01.10.2023, 16:15 Uhr

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Der VfL Osnabrück hat in der 2. Fußball-Bundesliga den zweiten Saisonsieg nur ganz knapp verpasst. Eine Woche nach dem Erfolg gegen den Hamburger SV führte der Aufsteiger am Sonntag gegen den 1. FC Kaiserslautern bis spät in die Nachspielzeit mit 2:1, musste sich dann aber doch mit einem 2:2 (2:1) zufriedengeben. Auch zwei gehaltene Elfmeter von Torwart Lennart Grill reichten nicht für einen Dreier.

„Im Moment ist es brutal bitter. Wenn du so spät den Ausgleich kassierst”, sagte Grill, räumte bei „Sky” aber ein. „Wir hätten den Ausgleich auch früher kassieren können.”

Vor 15.741 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Bremer Brücke brachten Erik Engelhardt (17. Minute) und Mickaël Cuisance (37., Foulelfmeter) die Lila-Weißen in Führung. Julian Niehues gelang in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit der Anschlusstreffer (45.+2) für die Gäste, ehe Boris Tomiak (90.+8) das späte 2:2 für die Pfälzer erzielte.

In einem packenden Zweitliga-Spiel hatten die Gäste zunächst die große Chance zur Führung. Doch Kevin Kraus scheiterte mit einem Foulelfmeter an Grill, der auch den Nachschuss parierte (15.). Stattdessen ging der VfL etwas überraschend in Führung. Nach feinem Zuspiel von Jannes Wulff war Engelhardt zur Stelle. Die Lila-Weißen wurden nun selbstbewusster und erhöhten durch einen von Cuisance verwandelten Foulelfmeter auf 2:0.

Kaiserslautern wirkte kurz geschockt, kam dann aber in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit durch Julian Niehues zum Anschlusstreffer. Nach dem Seitenwechsel drängten die Pfälzer auf den Ausgleich, vergaben aber zahlreiche gute Chancen. In der Schlussphase hatte der VfL mehrmals die Gelegenheit zum 3:1, vergab aber ebenfalls.

In der dramatischen Nachspielzeit parierte Grill dann zunächst den nächsten Strafstoß gegen Terrence Boyd (90.+5), ehe Oumar Diakhité einen Ball von Tomiak unhaltbar für den überragenden Grill ins eigene Tor abfälschte.

Infos zum Spiel auf bundesliga.de

© dpa-infocom, dpa:231001-99-403614/2

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