TEin Pastor für acht Gemeinden: Kehdinger Kirchen suchen Ausweg aus Dilemma

Krater hinterm Deich und zum Schutzwall aufgetürmter Acker? Ein Szenario, für das es keine rechtliche Grundlage gibt, sagt der Chefplaner Simon Grotthoff.

Auf 540 Hektar soll in Nordkehdingen Klei für den Deichbau abgebaut werden. Es ist derzeit das beherrschende Thema dort. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

80 Bürgerinnen und Bürger besuchten die Ratssitzung in Balje. Sie treibt um, dass 540 Hektar Kleierde, also bestes Ackerland, in den Deich verbaut werden sollen.

Die Sorgen der Menschen in Balje um den Deichbau und den damit verbundenen Kleiabbau schaffen es bis in die Köpfe der Kreispolitiker. Aus dem Kreishaus gibt es erste Reaktionen und eine Einordnung.

Gerade rechtzeitig zu Weihnachten ist die zweibändige Dorfchronik von Oederquart erschienen. Sieben Jahre hat das vierköpfige Autorenteam daran gearbeitet. Warum so lange?

Der Entwurf des Regionalen Raumordnungsprogramms weist 540 Hektar wertvollste Flächen für Kleiabbau aus. Soll mit Kehdinger Erde der Deich bis Hamburg ertüchtigt werden?

Kehdingen lockt immer mehr Touristen. Das belegt eine deutschlandweite Studie. Wer die Region besucht und wieviel Geld die Urlauber hier lassen.

Seit zwei Jahren gibt es die Gesamtkirchengemeinde Nordkehdingen. Acht Gemeinden hatten sich damals zusammengeschlossen. Jetzt wird mit leerstehenden Gebäuden aufgeräumt.