Aufregung um Horneburger Schloss-Störche - Nisthilfe ist aufgebaut
Hansjürgen Kammer und Tim Richter installieren die Nesthilfe . Foto: Jasper Brunsch
Die Schloss-Störche „Jakob“ und „Adele“ können endlich mit dem Nestbau anfangen. Die stählerne Nisthilfe auf dem Horneburger Schloss ist wieder fest installiert. Das Fehlen der Konstruktion hatte im Flecken wochenlang für Aufregung gesorgt.
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„Ende gut, alles gut“, sagt Storchenvater Gert Dahms. Das dicke Storchennest war bereits im Herbst zurückgebaut worden. Nur wenige Wochen vor der Rückkehr der Weißstörche wurde die Nestplattform wegen eines Schadens am Stützbalken entfernt. Lange mussten der Storchen-Experte und viele Horneburger darauf warten, dass der Eigentümer Hans-Jürgen Kammer und sein Mieter Tim Richter das Nestgerüst wieder auf den Turm hievten. Ihr Nachbar Jasper Brunsch hielt die Aktion am Donnerstag mit der Kamera fest.
Unterstützt wurden sie vom Bürgermeister Jörk Philippsen. Der hatte immer wieder nachgehakt, ob Hilfe benötigt würde. „Das hat lange genug gedauert“, sagt der Bürgermeister, bei dem sich viele besorgte Bürger meldeten. Hilfreich war auch der Tipp der Dachdeckerei Holst, dass sich die alte Blechummantelung der Halterung des Nests nicht mehr löten lässt, berichtet Tim Richter. So konnten sie umplanen. „Jetzt ist es stabil“, freut sich Schlossherr Kammer.
Auch Hobby-Fotografin Ingrid Duncker ist erleichtert, dass die Störche nicht mehr warten müssen. Seit einigen Tagen kreisten sie schon um das Schloss und hockten auf dem Turm vor dem Fahnenmast-Stumpf.
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Am Mittwoch hockte der Schloss-Storch vor dem Fahnenmastfuß. Foto: Ingrid Duncker
