Alle Artikel zum Thema: Behindertenbeauftragter

Nicht nur Menschen mit Gehwagen kommen in der Stader Altstadt leicht ins Straucheln. Die Behindertenbeauftragten haben die Probleme im Blick, doch die Stadt vertröstet sie.

Jens Nübel ist nach drei Jahren Ehrenamt in Buxtehude frustriert. Sein Vorwurf: Zu viele Bedenkenträger in der Politik. In Stade läuft das anders.

Buxtehude trifft Berlin: Beim Treffen von Jens Nübel und Jürgen Dusel ging es um die Stärkung der regionalen Beauftragten für Menschen mit Behinderungen.

Die Hansestadt Stade lädt ein zu einer Info-Veranstaltung zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am Dienstag, 3. Dezember. Ein vielseitiges Programm wird von 11 bis 14 Uhr in der Seminarturnhalle in Stade, Seminarstraße 7, geboten. Horst Mau und Ilse-Marie (...).

Einer der Aufzüge am Bahnhof Buxtehude ist drei Wochen lang außer Betrieb. Wieder mal. Dazu erschwert die Panne noch: Die Bahn kommuniziert miserabel.

Der Titel Behindertenbeauftragter ist aus Sicht der Stadt Buxtehude nicht mehr zeitgemäß. Deshalb bekommt das Ehrenamt von Jens Nübel eine neue Bezeichnung. Er ist jetzt Beauftragter für Menschen mit Behinderung. Und es hat sich noch etwas geändert.

Seit zwei Jahren ist Jens Nübel Beauftragter der Stadt Buxtehude für Menschen mit Behinderung. Zur Halbzeit seiner Amtsperiode spricht er über Hemmnisse und Erfolge.

„Maximal ein Viertel der Arztpraxen in Deutschland ist barrierefrei“, stellt der Behindertenbeauftragte fest - und sieht Menschen mit Behinderungen nicht nur bei der Wahl der Praxen benachteiligt.

Laut dem Behindertenbeauftragten der Bundesregierung sind Menschen mit schweren Behinderungen häufiger arbeitslos - und das auch deutlich länger als Menschen ohne Behinderung.