Fredenbecker Reitverein startet mit zweitägigem Turnier in die Saison
Spannend kann es besonders in den Springprüfungen am Sonntag ab 15.30 Uhr werden.
Zwei Tage Turnier beim Reitverein: Am Sonnabend und Sonntag werden wieder Pferde über den Springplatz galoppieren. Wieso die Veranstaltung immer eine besondere ist.
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An diesem Wochenende, 22./23. April, findet das Reitturnier auf dem Gelände des Reitvereins in der Schwingestraße statt. Mit den ersten Ritten über den Rasen-Springplatz starten die Springreiter sprichwörtlich in die grüne Saison. Aber auch in der Reithalle geht es um Siege und gute Platzierungen. Hier messen sich die Dressurreiter bis zur Klasse L. Bei den Springprüfungen reichen die Anforderungen noch eine Klasse weiter bis M. Jeweils an den Nachmittagen stehen die schwersten Prüfungen an.
Die Turnierleitung haben Harm Wiebusch und Catharina Hauschild-Gell übernommen. Erstmals wird der Verein quasi ohne 1. Vorsitzenden das große Reit- und Springturnier ausrichten. Bei der jüngsten Vorstandssitzung konnte kein Nachfolger für Klaus Hauschild gefunden werden. Vielleicht, so die Hoffnung, ergeben sich am Rand des Turnierplatzes fruchtbare Gespräche für den Posten.
Großer Andrang bei Nennungen und Reitern
Die Zuschauer erwartet ein Imbisswagen und ein Zelt mit Kaffee und Kuchen. Auch Nicht-Reiter sind willkommen, einen Blick auf die Ritte zu werfen. „Wir hoffen auf gutes Wetter“, sagt Catharina Hauschild-Gell. Spannend kann es besonders in den Springprüfungen am Sonntag ab 15.30 Uhr werden. Hier liegen bis zu 31 Nennungen vor.
Noch ist die Zeit für die Nennungen nicht abgeschlossen. Daher sind 700 Nennungen von 380 Reitern nur ein Zwischenstand. Aber das Turnier erstreckt sich diesmal über zwei Tage. Der Beginn ist jeweils um 9 Uhr.
Das Vereinsspringen findet bereits am heutigen Donnerstag statt und ist nur für Mitglieder. Viele werden am Wochenende als Helfer im Einsatz sein. Vor allem der Nachwuchs soll beim Turnier sein Können zeigen. In vielen Prüfungen werden Kinder und Jugendliche an den Start gehen.
