VfL Stade kämpft vor dem Spitzenspiel mit einer Grippewelle
Gibt es am Samstag ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Stader Kapitän Jamo Ruppert? Foto: IsoluxX Fotografie (Archiv)
Spitzenspiel im Sportcampus: Regionalliga-Tabellenführer VfL Stade trifft am Wochenende auf seinen Verfolger und kann mit einem Sieg ein wichtiges Ziel vorzeitig erreichen.
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Stade. Am Samstag (22. Februar, 19.30 Uhr) empfängt der Tabellenführer VfL Stade seinen Verfolger TSV Bargteheide Bees im heimischen Sportcampus. Mit einem Sieg könnte der VfL bereits für die Play-offs um Meisterschaft und Aufstieg planen.
Die Stader sind derzeit nicht zu stoppen. Sie haben die letzten neun Regionalligaspiele gewonnen und Bargteheide vor kurzem an der Tabellenspitze abgelöst. Bargteheide selbst hat in diesem Kalenderjahr bereits drei von fünf Spielen verloren.
Dennoch warnt Stades Teammanager Thomas Bolz vor den Gästen: „Es wird sehr schwer. Bargteheide ist eine absolute Spitzenmannschaft mit einem hervorragenden Coaching-Team.“ Und Stade?
Bargteheide hat das Hinspiel gewonnen
„Wir sind tiefer besetzt“, sagt Bolz. „Allerdings müssen wir schauen, wie fit unsere Jungs sind.“ Der VfL kämpft derzeit mit einer Grippewelle. Das Hinspiel verlor Stade mit 93:102.
Der VfL Stade setzt am Samstag auf seine Heimstärke und die eigenen Fans. Bolz rechnet mit deutlich mehr als 500 Zuschauern im Sportcampus Stade, kurz SCS. „Es wird schwer sein, gegen das SCS anzukommen“, sagt der Teammanager. Sieben seiner bisherigen acht Heimspiele hat der VfL gewonnen.
Ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Stader Kapitän Jamo Ruppert wird es allerdings nicht geben. Ruppert weilt wie in den vergangenen Jahren beruflich in Südafrika. Fraglich ist, ob der Ex-Stader Ben Bochenek dabei sein wird. Er stand zuletzt nicht im Kader der Bargteheide Bees. (tim)
