Alle Artikel zum Thema: Meyer Werft

Die „Disney Adventure“ hat ihre ersten Hürden genommen und soll bald Bremerhaven erreichen. Nach Verzögerungen hat sie in Wismar losgemacht, in der Seestadt werden die finale Ausrüstung und Probefahrten folgen.

Während das Schiff „Asuka III“ der japanischen Reederei „NYK Cruises“ Kurs auf Japan nimmt, laufen die Vorbereitungen für die erste Kreuzfahrt auf Hochtouren.

Die angeschlagene Meyer Werft in Papenburg kann nur mit der Hilfe des Staates überleben. Kommen auf das Unternehmen höhere Kosten zu als zunächst bekannt war?

Der Spruch ist alt, aber er passt zum laufenden Jahr: „Wenn VW hustet, hat Niedersachsen Grippe.“ Ministerpräsident Weil sieht vor allem ein Problem für viele Unternehmen zwischen Harz und Küste.

Zu Beginn der Schiffbaumesse SMM hat Scholz die Bedeutung der niedersächsischen Meyer Werft hervorgehoben. An der Werft hingen Hunderte Zulieferer.

Die angeschlagene Meyer Werft muss eine Finanzierungslücke von 2,8 Milliarden Euro schließen. Helfen soll dabei der Staat. Der Wirtschaftsexperte Fratzscher sieht darin jedoch ein „Alarmsignal“.

Die „Disney Treasure“ hat das Baudock der Meyer Werft verlassen. Vor der Überführung und den abschließenden Ausrüstungsarbeiten wird der Kreuzfahrtriese im September noch als sehenswerte Kulisse für ein großes Musikfestival dienen.

Trotz Krise geht die Arbeit auf der Meyer Werft weiter: Ein neues Schiff geht seiner Fertigstellung entgegen.

Die in Existenznot steckende Meyer Werft muss sich neu aufstellen. Dazu gehört auch der Abbau von Arbeitsplätzen. Der Betriebsrat hat schon erste Anfragen aus der Belegschaft bekommen.

Statt um riesige Kreuzfahrtschiffe geht es in der Diskussion um die Meyer Werft im Moment um riesige Kredite: Muss die Politik den Schiffbauer von Weltrang retten?

Es geht um die Existenz der Meyer Werft - daran lässt Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies keinen Zweifel. Eine Lösung gibt es noch nicht. Die nächsten Wochen entscheiden über die Zukunft.

Die Papenburger Schiffbauer stehen für Ingenieurskunst „Made in Germany“ - doch nun drohen dem niedersächsischen Traditionsbetrieb herbe Einschnitte. Hunderte von Arbeitsplätzen sind in Gefahr.

Trotz Minusgraden verfolgen zahlreiche Schaulustige die schwierige Schiffsüberführung auf der Ems. Besonders die Architektur der „Silver Ray“ begeistert die Beobachter.