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Linke will den städtischen Wohnungsbau

Die zukünftige Linken-Fraktion im Buxtehuder Rat steht für eine themenbezogene Zusammenarbeit: „In Sachen öffentlicher sozialer Wohnungsbau müssen wir schnell vorankommen, da dieser in die Planungen des Baugebiets Gieselbertstraße mit einfließen muss“, fordert Benjamin Koch-Böhnke. Sein Fraktionskollege Klemens Kowalski ergänzt: „Ein großer Bestandteil der Sozialwohnungen müsse in städtischer Hand bleiben, damit die Mietpreise dauerhaft bezahlbar bleiben und somit der durchschnittliche Mietpreis in der Hansestadt sinkt.“ Beide Politiker sehen hier eher die Möglichkeit, mit SPD und Grünen zusammenzuarbeiten. Mit der CDU und FDP sei beim Thema öffentlicher sozialer Wohnungsbau mit Ablehnung zu rechnen, da die beiden Parteien ausschließlich auf private Investoren setzen. Der SPD-Vorsitzende Alexander Paatsch habe im Wahlkampf bereits eine Idee der Buxtehuder Linken aufgegriffen und eine städtische soziale Wohnungsbaugenossenschaft angeregt. Aber auch bei dem Thema mehr Bürgerbeteiligung sieht die zukünftige Linken-Fraktion durchaus Potenzial für eine Zusammenarbeit – vor allem mit den Grünen, aber auch mit der FDP. Kowalski und Koch-Böhnke wollen eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland, die mit vier Ratsmitgliedern im neuen Rat vertreten sein wird: „Die AfD steht für einen arbeitnehmerfeindlichen, sozialstaatsabbauenden und völkischen Kurs.“ In der Kommunalpolitik würden die anderen Parteien die AfD ganz schnell auf den Boden der Realität zurückholen können – und damit langfristig auch ihre Wähler zurückgewinnen können.

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