Von der Staatsanwaltschaft Stade gesucht: Polizei verhaftet Schwarzfahrer
Ein 31-Jähriger wurde von der Staatsanwaltschaft Stade per Haftbefehl gesucht. (Symbolbild). Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Weil er sich seit mehreren Jahren Leistungen erschlich, wurde ein 31-jähriger Mann per Haftbefehl gesucht - unter anderem von der Staatsanwaltschaft Stade.
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Stralsund. Am Montagmittag verhafteten Bundespolizisten einen 31-jährigen Deutschen, der zum wiederholten Male keinen Fahrschein vorweisen konnte.
Wie die Polizeiinspektion Stralsund mitteilt, sei der Mann im Regionalexpress von Stralsund nach Rostock ohne Fahrkarte unterwegs gewesen. Bei der Kontrolle der Personalien habe die Bundespolizei festgestellt, dass der Mann per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Stade gesucht wird.
Der 31-Jährige war seit September zur Fahndung ausgeschrieben
Das Amtsgericht Ottendorf habe den Mann Anfang dieses Jahres wegen des Erschleichens von Leistungen zu einer Geldstrafe von 1350 Euro verurteilt. Im Falle der Nichtzahlung waren 45 Tage Freiheitsstrafe angedroht.
Da sich der Verurteilte der ergangenen Ladung zum Strafantritt nicht gestellt habe, sei er im September 2025 zur Fahndung ausgeschrieben worden.
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Ferner war der Mann wegen des Erschleichens von Leistungen in einem weiteren Verfahren aus dem Jahr 2024 von der Staatsanwaltschaft Hamburg gesucht. Bereits seit 2023 sei der Beschuldigte mehrfach wegen des gleichen Deliktes polizeilich in Erscheinung getreten.
Der aus Niedersachsen stammende Mann verfügte nicht über die geforderten Barmittel und sei in eine Justizvollzugsanstalt gebracht worden. Zudem sei gegen ihn ein neues Strafverfahren eingeleitet worden - wieder wegen des Erschleichens von Leistungen. (tom/pm)
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