Flaschenwürfe: 14 Monate auf Bewährung
Wegen mehrerer Flaschenwürfe hat das Landgericht Hamburg am Freitag einen G20-Gegner zu einem Jahr und zwei Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Laut Anklage hatte der 24 Jahre alte Österreicher bei der Demonstration „TechNoG20“ drei Tage vor dem Gipfeltreffen Flaschen auf Polizeifahrzeuge geworfen. Eine davon traf eine Passantin, die eine Platzwunde am Kopf erlitt. In erster Instanz hatte ihn das Amtsgericht Altona zu einem Jahr und sechs Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilt. In der Berufungsverhandlung habe der Angeklagte ein Geständnis abgelegt, sagte ein Gerichtssprecher.