Warnstreik bei „Hamburger Morgenpost“
Bei der „Morgenpost“ haben Beschäftigte am Donnerstag vorübergehend die Arbeit niedergelegt. Zu der zweistündigen Aktion hatten der Deutsche Journalistenverband und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi aufgerufen. Anlass hierfür ist der vom DuMont Schauberg-Konzern (Köln) angekündigte Abbau von elf Arbeitsplätzen. „Wenn die Belegschaft weiter schrumpft, wird es keine Zukunft für Pressevielfalt geben“, sagte Stefan Endter, Geschäftsführer des DJV-Landesverbandes Hamburg.