Abrissbagger schaffen Platz für Oldendorfer Gesundheitscampus
Platz für den neuen Gesundheitscampus . Das „Zeiss-Haus“ ist abgerissen, die ehemalige Post gegenüber der Volksbank (rechts) bleibt erhalten. Foto: Klempow
In der Oldendorfer Ortsmitte schaffen die Abrissbagger Platz für das neue Gesundheitszentrum. Vom ehemaligen „Zeiss-Haus“ und der dazugehörigen Scheune war Ende der Woche nur noch ein großer Haufen Ziegel übrig.
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Auf dem Areal will Bianca Burfeindt-Neumann den Oldendorfer „Gesundheitscampus“ errichten. Zwei neue Gebäude mit jeweils 500 Quadratmetern Nutzfläche sollen gebaut werden, für die Physiotherapie-Praxis und eine Tagespflege mit 24 Plätzen. Eine Podologie ist ebenso geplant. Der Anbieter von Reha-Mitteln, der im jetzt abgerissenen Gebäude untergebracht war, soll ebenfalls in den Neubau ziehen.
Das Areal in der Ortsmitte umfasst auch das Rademaker-Haus, in dem einst auch die Oldendorfer Post untergebracht war. Im hinteren Bereich wird dort die Scheune abgerissen. Das Backstein-Haus mit dem Fachwerkgiebel aber soll saniert werden und Teil des Gesundheitscampus werden. In den Räumen wird die Osteopathie untergebracht. Die Neubauten, die durch ein Treppenhaus inklusive Fahrstuhl miteinander verbunden werden, sollen der Optik des Rademaker-Hauses angepasst werden.
Erweiterung des Gesundheitsangebots möglich
Bianca Burfeindt-Neumann kann sich vorstellen, dass sich in den noch freien Räumen ein Arzt niederlässt, eine Hebamme Kurse anbietet, eine Ernährungsberatung stattfindet oder sie selbst Fortbildungen gibt. Hauptsache sei, dass der „Oldendorfer Gesundheitscampus“ für ein zentralisiertes Angebot rund um die Gesundheit stehe. Darauf lege sie großen Wert: „Ich bin überzeugt, dass dies für Oldendorf und umzu etwas Schönes wird.“
Die Fertigstellung des „Oldendorfer Gesundheitscampus“ ist für Frühjahr/Sommer 2023 geplant.
