Badeverbot wegen Blaualgen im Öjendorfer See
Nix mit Schwimmen: Im Öjendorfer See ist das Baden vorerst verboten. (Archivbild) Foto: Daniel Bockwoldt/dpa
Im Öjendorfer See im Westen Hamburgs haben sich Bakterien ausgebreitet, die gesundheitliche Beschwerden auslösen können. Das Bezirksamt hat deshalb ab sofort ein bestimmtes Verbot erteilt.
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Hamburg. Wegen erhöhter Blaualgenwerte ist der Öjendorfer See ab sofort fürs Baden gesperrt. Mitarbeitende des Bezirksamts Hamburg-Mitte haben bei einer Wasseruntersuchung eine starke Ausbreitung von Blaualgen festgestellt, teilte das Amt mit. Um gesundheitliche Beschwerden bei Badenden zu vermeiden, sind das Baden und Schwimmen sowohl an der Nord- als auch an der Südseite bis auf weiteres verboten.
Die von den Algen produzierten Cyanotoxine können den Angaben zufolge bei empfindlichen Menschen Hautreizungen, Entzündungen der Schleimhäute, Bindehautentzündungen und Ohrenschmerzen auslösen. Auch allergische Reaktionen sind möglich. Wer größere Mengen des belasteten Wassers trinkt, riskiert Übelkeit und Erbrechen.
