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Billy Idol heizt Hamburg ein

Foto: Schiffler

Foto: Schiffler

Billy Idol ist durch diverse Radio- und Discohits der 1980er-Jahre wie „Rebel Yell“ weltberühmt geworden. Seine Wurzeln liegen zwischen Rock und Punk, so schwingt auch immer noch etwas Subversives bei ihm mit. Im Stadtpark gab sich der fast 60-Jährige nun die Ehre. Auch wenn nicht alles gelang, kochte die Grünanlage zwischen Barmbek und Winterhude. 

Donnerstag, 25.06.2015, 13:46 Uhr

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Er kam in schwarzer Kluft, durchgestylt wie eh und je. Die etwas lichter gewordenen Haare blond und stachelig nach oben gegelt. Idol legte rasant los, bestach unmittelbar durch seine unglaubliche physische Präsenz. Nach 20 Minuten ertönte mit „Dancing With Myself“ der erste Hit. Doch Idol tanzte nicht mit sich selber, sondern heizte der wogenden Menge mächtig ein. Gerade die Fans in den vorderen 20 Reihen waren spätestens hier schon nassgeschwitzt.

Wohl kaum ein Künstler bewegt sich so sehr an der Schnittstelle zwischen Mainstream, hohem Wiedererkennungswert und Wurzeln im Underground. Einst prägte er mit der Band Generation X den frühen englischen Punk mit, ehe Idol 1981, inzwischen nach New York übergesiedelt, seine riesige Solokarriere startete.

Mehr über das Konzert gibt es am Donnerstagabend im Abobereich auf tageblatt.de und am Freitag im TAGEBLATT.

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