Software-Unternehmen

Cisco will 28 Milliarden Dollar für Splunk zahlen

Cisco möchte zu einem der größten Software-Unternehmen der Welt aufsteigen. Dazu übernimmt das Unternehmen den Datenspezialisten Splunk.

Donnerstag, 21.09.2023, 15:55 Uhr
Der Netzwerk-Spezialist Cisco will per Übernahme zu einem der größten Software-Unternehmen weltweit aufsteigen.

Der Netzwerk-Spezialist Cisco will per Übernahme zu einem der größten Software-Unternehmen weltweit aufsteigen.

Der Netzwerk-Spezialist Cisco will per Übernahme zu einem der größten Software-Unternehmen weltweit aufsteigen. Konkret will sich Cisco für voraussichtlich 28 Milliarden US-Dollar (26,2 Mrd Euro) den Datenspezialisten Splunk einverleiben, wie beide Unternehmen am Donnerstag mitteilten. Eine entsprechende Vereinbarung sei bereits unterzeichnet.

Ciscos Aktien gaben im vorbörslichen US-Handel um rund viereinhalb Prozent nach. Die Anteilsscheine von Splunk legten hingegen um über ein Fünftel auf rund 144 Dollar zu. Cisco bietet den Splunk-Aktionären 157 Dollar je Anteilsschein.

Der Deal soll demnach bis Ende des dritten Quartals 2024 über die Bühne gehen. Der Daten-Spezialist Splunk unterstützt Unternehmen dabei, ihre digitalen Systeme zuverlässiger und sicherer zu gestalten. Mit der Übernahme will Cisco seine Umstellung auf mehr wiederkehrende Umsätze beschleunigen. Darüber hinaus erhoffen sich die Unternehmen Synergien im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI).

© dpa-infocom, dpa:230921-99-281457/2

Weitere Artikel

Amazon stellt Chatbot für Unternehmen vor

Mit Alexa war Amazon ein Vorreiter bei sprechender Assistenzsoftware. Doch vor einem Jahr ließ ChatGPT Alexa, Apples Siri und Co. schlicht wirken. Der Konzern kontert mit einem Chatbot für Unternehmen.

Europol: Cybercrime-Bande in Ukraine zerschlagen

Unternehmen und Organisationen in rund 70 Ländern gehörten zu ihren Zielen. Über 250 Server hat die Bande offenbar angegriffen - und Hunderte Millionen Euro Schaden angerichtet. Nun gibt es Festnahmen.

Kooperation soll Glasfaser-Ausbau beschleunigen

Wer zur Miete wohnt und Glasfaser haben möchte, ist auf die Mitwirkung seines Vermieters angewiesen. Für ein gutes Drittel der Mietwohnungen in Deutschland soll der Anschluss nun erleichtert werden.