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Dobrock-Turnier: Gute Stimmung zum Auftakt

Gelungener Auftakt am Donnerstag: Überall zufriedene Gesichter. Die Reiter lobten den Zustand der beiden großen Rasenspringplätze - derzeit keine keine Selbstverständlichkeit. Die neu angelegten Abreiteplätze sorgten zusätzlich für Zustimmung.

Von Grit Klempow Donnerstag, 16.08.2018, 22:16 Uhr

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Die Turnierleitung freute sich über die positive Resonanz von allen Seiten und fühlte sich in ihren Bemühungen, die Startbedingungen weiter zu verbessern, bestätigt. .

Die erstmals hohen Gewinnsummen im 12. Deister-Springpferde-Championat lockten noch den einen oder anderen namhaften Reiter in die Wingst. So ließ es sich Marco Kutscher nicht nehmen, in die Qualifikationsrunde der Sechsjährigen einzugreifen. Deutlich war zu spüren, dass die Konkurrenz für den Turnierstall von Paul Schockemöhle zugenommen hatte.

Aufgrund der großen Starterfelder wurden in mehreren Abteilungen die Sieger in der Qualifikation für die Finalprüfungen am Samstag ermittelt. Bei den Vierjährigen gewann Kai Thomann (RUFG Falkenburg) mit dem französischen Hengst Viper v. Vigo D’Arsouilles und einer Wertnote von 8,4. In der zweiten Abteilung siegte Frederick Troschke (RuF Hagen St. Martinus) mit dem Oldenburger Springpferd Stakkatos Charming Boy v. Stakkato Gold mit der Wertnote 8,4.

Bei den Fünfjährigen lag Julian Goldmeier (RF Sieversen) mit dem Hannoveraner Hengst Crossover v. Cascadello und einer Wertnote 8,6 vorn. In der zweiten Abteilung machte Patrick Stühlmeyer (Mühlen) mit dem Oldenburger Springpferd Macho-Blue v. Messenger und einer Wertnote von 8,6 die beste Figur.

Bei den Sechsjährigen wurde sogar in drei Abteilungen platziert. Es gewannen Patricio Muente (Schneverdingen) mit dem Hannoveraner Gunfire v. Grey Top (9,0), Patrick Bölle (Haselünne) mit Oldenburger Springpferd Cool and Clever v. Coupe d’or (8,8) und Patrick Stühlmeyer (Mühlen) mit dem Oldenburger Springpferd Vigakata v. Vigo D’Arsouilles (8,8).

Einen gelungenen Auftakt feierte auch die hessische Springreiterin Amke Stroman. Das Einlaufspringen auf M**-Niveau konnte sie gleich als zweifache Gewinnerin beenden. Die 34-Jährige blieb sowohl mit der 12-jährigen Stute Cessy und dem elfjährigen Schimmelwallach Charlie fehlerfrei und war auch jeweils die Schnellste in dem großen Starterfeld „So kann es weiter gehen. Die letzten Wochen waren ohnehin sehr erfolgreich“, hofft die Leiterin des Ausbildungs-, Zucht- und Turnierstalls Litz. Gemeinsam mit ihrem Partner Ralf Litz freut sich die Springreiterin auf erfolgreiche Tage in der Wingst. Gerade konnte sie beim Berlin Jumping ein internationales S**-Springen für sich entscheiden. Außerdem gewann sie in Görlitz den Großen Preis. Vielleicht klappt es ja auch auf dem Dobrock.

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